Gemeinsames Totengedenken des ÖKB Bezirk Leibnitz
Samstag-Vormittag marschierte der ÖKB auf

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Anlässlich des diesjährigen gemeinsamen Totegendenkens in der Weinstadt Leibnitz durfte Bezirksobmann Rudolf Behr 20 Ortsverbände (von 32) sowie zahlreiche Ehrengäste aus dem öffentlichen Leben begrüßen.

Die Abordnungen mit insgesamt rund 220 KameradInnen und Kameraden konnte sich auf jeden Fall sehen lassen - ein starkes Lebenszeichen des Bezirksverbandes Leibnitz!

Es war ein typischer herbstlicher Samstag-Vormittag, als die Veranstaltung über die Bühne ging. Erstmalig übrigens an einem Samstag - so hatte auch der eine oder andere Stadtbesucher die Möglichkeit an der Veranstaltung des Kameradschaftsbund teilzuhaben.

Gemeinsam wurde - angeführt von der Musikkapelle Leibnitz - vom Rathaus bis zum Kriegerdenkmal marschiert. Der Fahnenmarsch war wirklich beeindruckend! Nach der Meldung und Begrüßung fand ein ökumenischer Gottesdienst - geleitet von Diakon Franz Herneth statt. Durch das Programm führte gekonnt Karl Wiedner - für den militärischen Ton sorgte Kommandant Walter Lambauer.

In den einzelnen Ansprachen kam vor allem das Thema "Krieg", das auch nach über 70 Jahren Frieden in Österreich, alltäglich bleibt, zur Sprache. Man müsse sich - gerade in Angesicht eines Kriegerdenkmales das den Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege gewidmet ist - bewusst sein, dass der Friede kein Dauerzustand ist, der ohne großes Zutun herbeigeführt werden kann. Friede ist immer auch Arbeit - Arbeit an sich und an seinen Mitmenschen - nur so gelingt ein gutes Miteinander und eine Konfliktvermeidung beiderseits.

Bgm. Helmut Leitenberger lud als Hausherr der Veranstaltung gerne ein und kümmerte sich mit dem Mannen der Feuerwehr Leibnitz auch im Anschluss an das leibliche Wohl der KameradInnen.

Ein herzliches, kameradschaftliches DANKE an alle, die an diesem Totengedenken teilgenommen haben.

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