Schüler als Künstler
Wie sehen Jugendliche die Stadt Leibnitz in 100 Jahren. Welche Vision haben sie von der Stadtentwicklung? Zum Jubiläum „100-Jahre Stadt Leibnitz“ präsentierten kürzlich die Schülerinnen und Schüler der NMS II und Realschule Leibnitz im Rathaus ihre Kunstwerke.
Werke begeistern und faszinieren
Von den humor- und fantasievollen Arbeiten der Schüler angetan zeigten sich auch die Stadtpolitiker angeführt von Bürgermeister Helmut Leitenberger, den beiden „Vizes“ Isabella Pill und Karlheinz Hödl und Dir. Franz Hartinger, der die Vernissage auch moderierte. Im stilvollen Rahmen, musikalisch umrahmt vom Flötenquartett der NMS II und RS Leibnitz (Leitung: Wolfgang Puchtler), präsentierten die Schüler aus den einzelnen Klassen unter Anleitung ihrer Bildnerischen Erzieherinnen Gertrude Hack, Karin Manninger und Ernestine Scheucher zukunftsweisende Collagen, Zeichnungen nach James Rizzi unter dem Titel „Leibnitz, living in the big pumpkin“. Darüber hinaus beschäftigten sich Schüler mit Themen wie Leibnitz die Stadt der Energien, Schulhaus und Sonnenenergie. Themen, die auch bildnerisch stilvoll und farbenprächtig nach Friedensreich Hundertwasser umgesetzt wurden. Nach Ansicht der jungen Künstler soll in der noch fernen Zukunft auch auf das bodenständige und traditionelle nicht vergessen werden. So bildet ein Rundumblick auf die Stadt umrahmt von Weinreben aus Keramik einen weiteren bemerkenswerten Schwerpunkt in dieser umfangreichen Präsentation. Die Bilder und Werke der NMS II und RS Leibnitz sind noch bis zum 11. November im Foyer des Leibnitzer Rathauses zu sehen.
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