Abara Da Kabar von Emil Bobi
Seine Ideen reiften in Kitzeck

30 Jahre lang war Emil Bobi Journalist. Im Februar erscheint sein neuer Roman. Persönliche Lesungen in der Region sind geplant. | Foto: Ursula Innerhofer
  • 30 Jahre lang war Emil Bobi Journalist. Im Februar erscheint sein neuer Roman. Persönliche Lesungen in der Region sind geplant.
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"Abara Da Kabar – Die Rückreise": Nach drei Jahren Schreibzeit erscheint im Februar der Roman von Emil Bobi.

30 Jahre lang war Emil Bobi, der seine Kindheit in Wagna verbrachte, hauptberuflich als Journalist in der Bundeshauptstadt tätig. Im Laufe der Jahre verspürte der Zeitungsmacher immer mehr Sehnsucht, Bücher zu verfassen. Und so erscheint nach intensiver Schreibarbeit Mitte Februar sein Roman "Abara Da Kabar – Die Rückreise". "Ich bin ja in der Südsteiermark aufgewachsen, habe in Wien gearbeitet und gelebt, bin aber immer wieder in der Südsteiermark gewesen – in den letzten Jahren immer intensiver wegen der Literatur, weil in Kitzeck auf der Huabn die beste und schönste Schreibstube österreichweit ist. Hier ist auch mein Roman entstanden", erzählt Emil Bobi, der es aber sehr spannend macht und vom Inhalt seines Werkes im Vorfeld nichts verraten möchte: "Die Südsteiermark kommt in der Geschichte vor, und zwar ziemlich prominent."

Buchautor Emil Bobi:
"Die beste und schönste Schreibstube österreichweit befindet sich in Kitzeck auf der Huabn. Dort ist auch mein neuer Roman entstanden."

Ein Morgenmensch

"Der frühe Vogel fängt den Wurm" trifft auf Emil Bobi bestens zu, was seine Schreibgewohnheiten angeht. "Ich schreibe morgens nach dem Schlafen mit frischem Hirn. Das kann auch sehr früh sein. Sehr, sehr früh sogar. Wenn der Rhythmus extrem wird, kann es drei Uhr sein, wenn ich starte", verrät Bobi, der letztendlich sein ganzes spannendes journalistisches Leben als Vorbereitung auf wirkliches Schreiben betrachtet. Die konkrete Entscheidung, das Journalistische jetzt wirklich bleiben zu lassen und ins Fiktionale zu wechseln, ist eines Abends vor einigen Jahren gefallen: "Es war ein leises Gefühl. Ich spürte nur: jetzt." Und wie Emil Bobi das krisengeschüttelte Jahr 2020 rückblickend betrachtet? "Das Corona-Jahr habe ich erlebt wie eine große Zivilschutzübung, die danebengegangen ist. Wir hatten hier die Chance, für echte Krisen zu lernen, wie man mit so was umgehen kann, aber es hat nur für eine Spaltung der Gesellschaft gereicht. Ich persönlich habe es als sehr angenehm empfunden, keine Flugzeuge am Himmel zu sehen", bringt er es auf den Punkt.

Zum Buchautor Emil Bobi

30 Jahre lang war Emil Bobi Journalist. Er arbeitete bei Neue Zeit, AZ, NEWS und war die letzten 15 Jahre Chefreporter bei profil. Der Roman "Abara Da Kabar – Die Rückreise" erscheint Mitte Februar. Weitere Werke: "Die Schattenstadt", "Der Friedensnobelpreis".

"Abara Da Kabar – Die Rückreise"
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