B(R)G Leibnitz
Silber bei internationalem Mathematik-Teamwettbewerb

Die Leibnitzer holten die "Silberne". | Foto: Symbolfoto: Archiv

Beim internationalen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai” zeigten die Schüler des B(R)G Leibnitz groß auf.

LEIBNITZ. Der internationale Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai” wurde bereits zum vierten Mal in Folge in Österreich durchgeführt. Sein Motto lautet: Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens. Teilnehmen können Schüler der dritten bis zwölften Schulstufe. Sie sollen gemeinsam in konstruktiver Teamarbeit Denkaufgaben lösen. Dabei können für jede Schulstufe klassenübergreifende Teams gebildet werden, die aus bis zu vier Personen bestehen. Aufgrund der CoVid19-Krise wurde der Wettbewerb heuer online abgewickelt.

Des BG/BRG Leibnitz war in der Unter- und Oberstufe mit den folgenden Teams vertreten:
• 6. Schulstufe: Team „2gk-Team“ bestehend aus Felix Lechner, Amir Qaderi, Anna Rath und David Toplak (alle 2G).
• 7. Schulstufe: Team „Dreieck“ bestehend aus Selina Schlein (3D), Valentina Reiterer und Gregor Skudar (beide 3E).
• 8. Schulstufe: Team „Good Boys“ bestehend aus Gabriel Lückl (4E) und Alexander List(4F).
• 9. Schulstufe: Team „Die vier Heiligen Drei Könige“ bestehend aus Simon Tim Druschkowitsch, Péter Rath (beide 5A), Moritz Binder, Leonard Karl (beide 5D),
• 10. Schulstufe: Team „Mol6“ bestehend aus Emil Čavkić, Clemens Frizberg (beide 6A), Maximilian Beraus (6B),
• 12. Schulstufe: Team „Mol8“ bestehend aus Maximilian Gepp, Jan Handler (beide 8A), Johannes Trinkaus (8B), Laura List (8D).

Ein besonderer Erfolg gelang dem Team „Die vier Heiligen Drei Könige“, das in der österreichweiten Wertung mit 109 Punkten den zweiten Platz belegte und sich nur dem Team „Juitty“ vom „Wiedner Gymnasium - Sir Karl Popper Schule“ (118 Punkte) geschlagen geben musste. Schon der etwas launige Teamname bezeugt, dass hier hervorragende Denker heranwachsen, die in der Lage sind, sich über scheinbare Widersprüche hinwegzusetzen. Schade, dass nur der österreichweite Sieger zum Finale nach Budapest fahren darf, denn diese Burschen hätten sich eine Finalteilnahme allemal verdient.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer“, betonten die Teamchefs Mag. Michaela Cziglar-Benko und Dipl.-Ing. Leopold Stütz. Noch ein Wort zur Geschichte des Wettbewerbs, der an großen ungarischen Mathematiker erinnert: Dieser Teamwettbewerb wurde vor 17 Jahren an einem Budapester Gymnasium von einer Handvoll Lehrern und mit nur wenigen Mannschaften ins Leben gerufen. Heute hat er allein in Ungarn mehr als 100.000 Teilnehmer. Damit hat er in Ungarn alle laufenden Wettbewerbe einschließlich des Känguruwettbewerbs überholt.

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