Straß: Pandur mit „moderner Waffenstation“

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Straß: Pandur mit „moderner Waffenstation“
In einem Festakt wurden in der Erzherzog-Johann-Kaserne Straß die ersten drei modernisierten von 68 Pandur-Radpanzern ihrer Bestimmung übergeben. Dabei als Wermutstropfen, dass bis 2018 die Hälfte davon an die Garnison Güssing abgetreten werden muss.
Mit der neuen auf dem Pandur aufgebauten „elektrisch fernbedienbaren Waffenstation“ erreiche man eine „Kampfwertsteigerung und mehr Sicherheit für die Soldaten“, erklärte der Kommandant des Jägerbataillons 17, Bernhard Köffel, bedauerte aber verständlicherweise den Abzug der Radpanzer nach zum Jägerbataillon 19 in Güssing. Schließlich sei hier in Straß seit 1996 das System der Radpanzer – vor allem für die Auslandseinsätze – aufgebaut worden.
Mit einem Kostenaufwand von 23 Millionen Euro werden alle 68 Pandur-Radpanzer im Heereslogistikzentrum in Graz in den nächsten Jahren umgebaut. – Zur „Kampfwertsteigerung“ des nun A 2 benannten Pandurs zählen hohe Treffsicherheit auch auf weite Entfernungen, alternierende Bedienbarkeit der Waffenstation durch den Kommandanten, Nachtsicht- und Beobachtungsfähigkeit sowie eine Integrationsmöglichkeit in ein Führungssimulationssystem
Unter den Gästen beim Festakt – zu dem auch Heeresminister Gerald Klug angekündigt, jedoch anderweitiger Verpflichtungen am Kommen verhindert war - sah man auch den Kommandanten der Streitkräfte, Franz Reißner, der dem Jägerbataillon 17 eine „Vorreiterfunktion“ bescheinigte, Landtagspräsident Franz Majcen, die Militärkommandanten Heinz Zöllner und Gerhard Wergötter, die LAbg. Martin Weber und Peter Tschernko, sowie NRAbg. Josef Riemer, weiter die Bezirkshauptleute Manfred Walch (Leibnitz), Theobald Müller (Deutschlandsberg) und Alexander Majcan (Südoststeiermark).

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