Ortsreportage "Blick nach Tillmitsch"
Tillmitsch ist gerüstet
In der Gemeinde Tillmitsch stehen einige zukunftsweisende Projekte am Programm.
Ein Umbruch wurde in der Gemeinde Tillmitsch mit der Gemeinderatswahl 2020 eingeleitet. Walter Novak löste Erich Macher als Bürgermeister ab, und auch der Gemeindevorstand setzt sich neu zusammen.
Projekte in Umsetzung
Was sich jedoch nicht geändert hat, ist, dass viele Projekte für die Bürger umgesetzt werden. So ist ein Zukunftsprojekt die Erneuerung der Radwegbrücke in Untertillmitsch gemeinsam mit der Stadtgemeinde Leibnitz. Hier läuft derzeit die Ausschreibung, die Arbeiten sollen demnächst starten. Bereits länger in Planung ist die Errichtung der neuen Sportanlage. Wo die Anlage entstehen soll, steht noch nicht fest. "Es gibt noch keinen fixen Standort, wir befinden uns derzeit noch in Verhandlungen", informiert Bgm. Walter Novak.
Investition in Zukunft
Dass Tillmitsch eine beliebte Zuzugsgemeinde ist, ist hinlänglich bekannt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der erst unlängst erweiterte Kindergarten bereits aus allen Nähten platzt. 75 Kinder werden hier aktuell betreut. "Aufgrund der großen Nachfrage ist eine Erweiterung des Kindergartens mitsamt Krabbelstube in Neutillmitsch vorgesehen", ist Bgm. Novak froh über die Investition in die Zukunft. Regelmäßig an der Tagesordnung stehen die notwendigen Sanierungen der Gemeindestraßen. "Ein für längere Sicht geplantes Projekt ist die Errichtung eines Kreisverkehres an der Landesstraße L601, um die Verkehrssituation hier zu beruhigen", gibt der Ortschef Auskunft.
Großzügige Spende
Besonders erfreut ist man über eine großzügige Spende der Firma Allnex aus Werndorf. Sie hat der Gemeinde Tillmitsch 2.000 Liter Desinfektionsmittel mit einem Verkaufswert von rund 18.000 Euro gratis zur Verfügung gestellt. Das Desinfektionsmittel wird in den öffentlichen Einrichtungen wie Gemeindeamt, Kindergarten und Schulen benutzt. Ein Teil wird auch kostenlos an die Bevölkerung verteilt. "Mein großer Dank gilt Götz Pelikan für die Spende", so Bgm. Novak.
Eine Neuerung gibt es im Gemeindeamt. Das Bürgermeister-Büro befindet sich nun wieder im Erdgeschoß. "Damit will ich meine Nähe zu den Bürgern symbolisieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Büro nun wieder barrierefrei zugänglich ist", erklärt Walter Novak die Beweggründe für den Umzug.
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