Überaus ereignisreiches Jahr für Gralla
Die Gemeinde Gralla wächst im Eilzugstempo. Sie zählt zu den begehrtesten Zuzugsgemeinden der Süd- und Weststeiermark. Aktuell verweist man auf rund 2.250 Einwohner. In den nächsten fünf Jahren soll die 2.500-Marke überschritten werden. Die damit verbundenen Herausforderungen werden gerne angenommen.
„Es ist erfreulich, dass wir einen so riesigen Zuspruch haben. Rechtzeitig agieren, nicht erst reagieren – das ist einer unserer Leitsätze“, so der motivierte Bürgermeister Hubert Isker.
Daher werden infrastrukturelle Maßnahmen in Abstimmung mit dem Bedarf und den Bedürfnissen der Bewohner in Angriff genommen. Neue Straßen werden gebaut, bestehende saniert. Die öffentliche Beleuchtung wurde zur Gänze auf LED-Technik umgerüstet und bei der Kläranlage wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Beide Maßnahmen wirken sich positive auf Umwelt und Betriebskosten aus. Kanal- und Wasserleitungsbauten sind die Voraussetzungen für künftiges Bauland.
Mit dem von der Gemeinde errichteten Parkcafe mitten im Ortskern wurde eine einladende Kommunikations- und Begegnungsstätte geschaffen. Die Verlegung des Fußballplatzes inklusive Bau eines Sporthauses bietet den Fußballern ab Sommer ein neues Zuhause. Das bisherige Areal wird einer anrainer- und ortsbildverträglichen Wohnbebauung zugeführt.
„Auch der Ausbau unserer Volksschule sowie die Einführung von Nachmittagsbetreuungen im Kindergarten und in der Schule waren uns äußerst wichtig“, so Ortschef Isker, der bereits an eine dritte Kindergartengruppe mit angelagerter Krabbelstube denkt.
Trotz des enormen Arbeitspensums ist in Gralla aber auch noch Platz für gesellschaftspolitische, zusammengehörigkeitsfördernde und identitätsstiftende Veranstaltungen und Ereignisse. Wahrscheinlich ist auch das mit ein Grund, weshalb sich so viele junge Familien für Gralla entscheiden.
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