Leibnitz und Deutschlandsberg
Viele Anfragen zu Job und Corona bei AK-Außenstellen

Bilanz über das „Corona-Jahr“ 2021: AK-Direktor Wolfgang Bartosch, Außenstellenleiter Manfred Schwindsackl (Leibnitz), Außenstellenleiter Patrick Hausegger (Deutschlandsberg) und AK-Präsident Josef Pesserl (v.l.n.r.). | Foto: Fürst/AK
  • Bilanz über das „Corona-Jahr“ 2021: AK-Direktor Wolfgang Bartosch, Außenstellenleiter Manfred Schwindsackl (Leibnitz), Außenstellenleiter Patrick Hausegger (Deutschlandsberg) und AK-Präsident Josef Pesserl (v.l.n.r.).
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Die umfassenden Beratungstätigkeiten der AK-Außenstellen Leibnitz und Deutschlandsberg waren auch im Vorjahr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Die AK-Expert:innen erteilten rund 8.000 Rechtsauskünfte und erkämpften 544.100 Euro.

LEIBNITZ/DEUTSCHLANDSBERG. Kurzarbeit, Maskenpflicht und 3-G-Regeln – diese Themen waren am meisten gefragt, berichten die Außenstellenleiter Manfred Schwindsackl (Leibnitz) und Patrick Hausegger (Deutschlandsberg).

„Eine Besonderheit für unseren Bezirk stellten Fragen bezüglich der Absonderung von an Covid- 19 erkrankten Arbeitnehmern – die ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben – dar“, schildert Schwindsackl: „Eine Entgeltfortzahlung von Seiten der Arbeitgeber gab es in vielen Fällen erst durch unsere Intervention.“

Bilanz der Außenstellen Leibnitz bzw. Deutschlandsberg

  • Rechtsauskünfte gesamt: 4.299 bzw. 3.640
  • Rechtsauskünfte Arbeitsrecht: 3.120 bzw. 2.877
  • Vertretungserfolg gesamt: 209.500 bzw. 334.600 Euro
  • Vertretungserfolg Arbeitsrecht: 170.700 bzw. 326.000 Euro
  • Vertretungserfolg Konsumentenschutz: 38.800 bzw. 8.600 Euro

Gefragte Anlaufstelle

Generell war die Beratungstätigkeit der steirischen Arbeiterkammer 2021 überaus gefragt: Mit knapp 261.000 Auskünften war die Nachfrage überdurchschnittlich hoch. Die für die AK-Mitglieder erzielten Beträge erreichten insgesamt die stolze Summe von 62,6 Millionen Euro.

Für AK-Präsident Josef Pesserl unterstreicht diese Bilanz, wie wichtig es war und ist, dass die Expertinnen und Experten in Graz und allen 13 Außenstellen in allen Phasen der Pandemie (unter Einhaltung der gesetzlichen Maßnahmen) für die Mitglieder auch persönlich erreichbar waren: „Unser Service- und Beratungsangebot war bei unseren Mitgliedern sehr gefragt. Deswegen war es uns immer ein Anliegen, dieses in vollem Umfang aufrechtzuerhalten.“

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