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Stadtreportage Leibnitz
Vielversprechende Zukunftsprojekte für Leibnitz

Große Investitionen stehen 2028 im Ortsteil Kaindorf an der Sulm an, wobei eine umfassende Sanierung des alten Volksschulgebäudes geplant ist. | Foto: Kölbl
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  • Große Investitionen stehen 2028 im Ortsteil Kaindorf an der Sulm an, wobei eine umfassende Sanierung des alten Volksschulgebäudes geplant ist.
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Mit besonderen Akzenten will die Stadtgemeinde die Bezirksstadt Leibnitz für Generationen noch lebenswerter gestalten. Geplant sind in naher Zukunft Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit sowie die ressourcenschonende Belebung leerstehender Gebäude.

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LEIBNITZ. Um ein gefahrloses Aus- und Einsteigen der Schulkinder aus den Fahrzeugen bzw. in die Fahrzeuge der Eltern zu ermöglichen, errichtet die Stadtgemeinde Leibnitz in der Lastenstraße eine Elternhaltestelle. Diese wird in einem ausgewiesenen Bereich in der Nähe der Schule liegen.

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Neue Elternhaltestelle

"So wird Eltern die Möglichkeit gegeben, ihre Kinder sicher abzusetzen. Die Schüler legen den restlichen Weg zur Schule zu Fuß zurück, wobei der Weg möglichst wenige Gefahren aufweisen wird", erläutert Bürgermeister Daniel Kos. So können die Eltern ihre Kinder beruhigt an der Haltestelle absetzen, während die Kinder sicher zur Schule gelangen. "Dies entlastet die Verkehrssituation direkt vor den Schulen und erhöht die Verkehrssicherheit. Zusätzlich lernen die Kinder durch den kurzen Fußweg, sich selbstständig fortzubewegen", hebt der Bürgermeister hervor.

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird in der Lastenstraße eine Elternhaltestelle errichtet. | Foto: Kölbl
  • Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird in der Lastenstraße eine Elternhaltestelle errichtet.
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Neue Sitzgelegenheiten

Um den Weg vom Stadtzentrum zu Schulen, Behörden, Freizeiteinrichtungen, dem Bahnhof und Ärzten für Fußgänger noch angenehmer zu gestalten, plant die Stadtgemeinde Leibnitz, entlang wichtiger Straßenzüge und Verbindungswege vermehrt Sitzgelegenheiten zu schaffen.

Diese laden nicht nur zum Verweilen und Ausruhen ein, sondern fördern auch die Begegnung und schaffen einen einladenden urbanen Raum für alle Bürger.

Ärmeln hochkrempeln heißt es auch, was vielversprechende Zukunftsprojekte für Leibnitz angeht.

Lass dich ruhig nieder: Die Stadtgemeinde will künftig vermehrt Sitzgelegenheiten in der Innenstadt schaffen. | Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
  • Lass dich ruhig nieder: Die Stadtgemeinde will künftig vermehrt Sitzgelegenheiten in der Innenstadt schaffen.
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Projekte bis 2028

Kaindorf an der Sulm steht vor einem bedeutenden infrastrukturellen Wandel. Die ehemalige „alte“ Volksschule Kaindorf erhält eine neue Bestimmung: Ab 2027/2028 soll das Gebäude zur modernen Kinderbetreuungseinrichtung umgestaltet werden. Geplant sind sowohl Kindergartenplätze als auch eine Kinderkrippe, um dem steigenden Bedarf an frühkindlicher Betreuung gerecht zu werden. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund drei Millionen Euro.

Zusätzlich soll im selben Gebäude ein „Haus der Vereine“ entstehen – ein Ort der Begegnung und des gemeinschaftlichen Engagements für lokale Vereine und Initiativen. Für diesen Teil der Nachnutzung sind weitere 1,4 Millionen Euro veranschlagt.

Große Investitionen stehen 2028 im Ortsteil Kaindorf an der Sulm an, wobei eine umfassende Sanierung des alten Volksschulgebäudes geplant ist. | Foto: Kölbl
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Sanierung VS I und der ASO

Parallel dazu wird auch in die bestehende Schulinfrastruktur investiert: Die Volksschule I in der Lastenstraße sowie die Allgemeine Sonderschule (ASO), die zugleich als Sonderpädagogisches Zentrum fungiert, werden umfassend saniert. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen, mit dem Ziel, den Schulbetrieb im modernisierten Gebäude pünktlich zum Schuljahr 2027/2028 aufzunehmen. Die Gesamtkosten für diese Sanierungsmaßnahmen liegen bei etwa 8,1 Millionen Euro.

"Mit diesen Projekten setzt die Gemeinde ein starkes Zeichen für Bildung, Betreuung und gesellschaftlichen Zusammenhalt – und investiert nachhaltig in die Zukunft der Region", sind die Verantwortlichen der Stadt überzeugt.

Der Spaß kam bei der Baum-Challenge nicht zu kurz. | Foto: Caroline Rauscher
  • Der Spaß kam bei der Baum-Challenge nicht zu kurz.
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Stadtgemeinde nahm Herausforderung an

Die Baum-Challenge ist ein Social-Media-Trend mit echtem Umweltgedanken. Es ging darum, innerhalb von acht Tagen einen Baum zu pflanzen. Sollte der Baum nicht innerhalb dieser Zeit gepflanzt worden sein, steht eine „kleine Strafe“ (z.B. eine Jause) ins Haus. Die Stadtgemeinde Leibnitz wurde vom Verein SV Leibnitz Tennis nominiert, an diesem „Klimaschutz-Projekt“ mitzuwirken und nahm die Herausforderung gerne an: So taten sich einige Mitarbeiter, gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Kos, zusammen und erzählten per Video die Geschichte, warum, wie und wo ein Baum in Leibnitz gesetzt wird. Dass da einige Probleme vorprogrammiert waren, ist klar.

Mit großem Augenzwinkern nahm man die Vorgänge und Abläufe in einem „hoheitlichen Verwaltungsbetrieb“ auf die Schaufel. Zum Schluss entwickelte sich eine unterhaltsame Erzählung, die bei den Zuschauern für das ein oder andere Schmunzeln sorgte. Die Baum-Challenge zeigt, wie soziale Medien echte Veränderungen anstoßen können – ein neuer Baum wächst nun in einem Kindergarten der Stadtgemeinde Leibnitz.

Daniel Kos, Bürgermeister der Stadtgemeinde Leibnitz | Foto: Stadtgemeinde
  • Daniel Kos, Bürgermeister der Stadtgemeinde Leibnitz
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Kommentar von Bürgermeister Daniel Kos

Liebe Leibnitzerinnen und Leibnitzer!

Lebensqualität zeigt sich oft in kleinen Dingen – wie neuen Sitzgelegenheiten entlang unserer zentralen Wege. Sie laden zum Verweilen ein, fördern Begegnung und machen Leibnitz noch lebenswerter.

Lebensqualität ist es auch, wenn es Kinderbetreuungsplätze und einen Ort der Begegnung für Vereine gibt: Deshalb investiert die Stadtgemeinde Leibnitz weiter in unsere Zukunft: Mit über zwölf Millionen Euro stärken wir Bildung und Betreuung in Kaindorf an der Sulm und der Innenstadt. Die neue Kinderbetreuungseinrichtung, das Haus der Vereine und die Sanierung unserer Schulen sind zentrale Schritte für eine starke Region.

Auch das Thema Klimaschutz ist mir als Bürgermeister sehr wichtig: Mit der Teilnahme an der Baum-Challenge setzen wir ein Zeichen für Nachhaltigkeit – mit Humor und Herz. Und nicht nur dieser eine Baum trägt zum Klimaschutz bei – die Stadtgemeinde Leibnitz setzt laufende Bäume im gesamten Stadtgebiet.

Auch das kommende Erntedankfest am Samstag, dem #%11. Oktober, am Hauptplatz steht ganz im Zeichen des Miteinanders: Musik, Kulinarik und Tanz bringen unsere Gemeinschaft zum Klingen.

Und vielleicht haben Sie auch Zeit, beim Gemeindewandertag am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, mitzugehen – für Bewegung, Begegnung und ein gutes Miteinander. Ich würde mich sehr freuen!

Ihr Bürgermeister
Daniel Kos


Weitere Infos zu den unterstützenden Unternehmen:

Blumen Gruber - Doris Dworschak
Gasthaus - Restaurant "Spitzwirt"
Notariat Mag. Spath
Leibnitzer Wiesn
by Gloria home

Stadtgemeinde Leibnitz


Das erwartet dich im Herbst in Leibnitz:

Musik, Kulinarik und Kunst am Hauptplatz

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Der Spaß kam bei der Baum-Challenge nicht zu kurz. | Foto: Caroline Rauscher
Daniel Kos, Bürgermeister der Stadtgemeinde Leibnitz | Foto: Stadtgemeinde
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