Was für ein Traum..
Es ist ein Wahnsinn, aber ich habe mir in den letzten drei Monaten all meine Träume erfüllt die ich seit Jahren in mir trage. Der Umzug nach Schottland macht mich heute noch sprachlos – ich habe wirklich alles hinter mich gelassen und habe hier einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Mittlerweile würde ich auch nicht unterschreiben, dass ich wieder zurück in die Steiermark ziehe. Ich fühle mich hier sehr wohl, es gibt noch so viel zu sehen und ich will auf auch nicht so schnell irgendwo sesshaft werden.
Und was ich mir immer gewünscht habe, konnte ich gestern verwirklichen. Ich habe Weihnachten am Meer verbracht. Es lässt sich gar nicht in Worte fassen, wie unendlich glücklich und zufrieden mich dieser Aufenthalt in Nairn gemacht hat. Sosehr ich die Familienfeier zuhause auch geliebt habe, es war trotzdem keine Minute des Bedauerns zu spüren, dass ich dieses Mal allein und in einem Hotel die Feiertage verbracht habe.
Das ich allerdings überhaupt nach Nairn fahren konnte, verdanke ich Sarah, die mir spontan ihr Auto geborgt hat. Denn was ich vorher nicht wusste, am 25. Und 26, Dezember fahren hier keine Busse und Züge. Ich weiß ja nicht ob es in Österreich zu dieser Zeit auch diesen Stillstand gibt, aber es macht das Reisen an diesen speziellen Tagen zu einer sehr begrenzten Möglichkeit. Aber dank meiner neuen Arbeitskollegin konnte ich diese eineinhalb stündige Fahrt bequem im Auto zurücklegen.
Und Nairn ist wirklich eine sehr interessante Stadt im Norden Schottlands. Es gibt hier einen kilometerlangen Sandstrand und die Häuser selbst sind irrsinnig schön und viele haben diesen wunderschönen viktorianischen Baustil. Unnötig zu erwähnen, dass auch die Bewohner sehr freundlich sind und man auch am Strand immer wieder gegrüßt wird.
Der Aufenthalt war herrlich und Regenbögen haben die Szenerie schon fast kitschig werden lassen. Aber mein Weihnachten am Meer war wunderschön und wird mir sicher sehr lange in Erinnerung bleiben.
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