Störche in Tillmitsch
Willkommensfest den Störchen aus Afrika
TILLMITSCH. Ein „Willkommensfest den Störchen aus Afrika“ widmete Helmut Rosenthaler nicht nur den Störchen auf seinem Anwesen in Tillmitsch, sondern auch den rund 100 Gästen auf der zweitägigen Veranstaltung mit viel Information vor Ort bis hin zu Rundfahrten mit dem Storchenexpress.
Derzeit betreut Rosenthaler, von vielen als „Storchenvater“ bezeichnet, 17 Störche, die mehr oder weniger intensiver Pflege nach Verletzungen und Operationen bedürfen. Sind sie wieder flugfähig, werden sie von ihm gerne in die Freiheit entlassen. Das ist aber nicht bei jedem dieser Tiere der Fall. So etwa bei der 25-jährigen zahmen „Maxeline“, die gemeinsam mit ihrem „Max“ ein Nest mit fünf Eiern in einem wettergeschützten Unterstand bebrütet. „Ende Mai werden die kleinen Störche schlüpfen“, hofft Rosenthaler. Im Garten hat er weitere zwei Bodenbrüter wie auch drei Horste, in denen jetzt intensiv gebrütet wird. Ganz schlecht geht es einer in Zwaring aufgefundenen Störchin, die offensichtlich eine vergiftete Maus gefressen hat, und noch einige Zeit bis zu ihrer völligen Genesung laborieren wird. Noch kann sie ohne handfeste Unterstützung nicht selbstständig gehen.
So fallen neben Tierarztkosten auch ständig solche für Futter an. Da könnte finanzielle Unterstützung helfen!
Erfreulich für ihn ist, dass der neue Horst nächst der Kirche in Leutschach und die übersiedelten Horste in Wettmannstätten und Köflach von den Störchen angenommen wurden. Auch freut er sich über sein unentgeltlich wirkendes Helferteam, jedoch werden neue Kräfte gerne aufgenommen – freilich unbezahlt. – Näheres dazu erfährt man auf www.der-storchenvater.com oder direkt bei Helmut Rosenthaler in der Dorfstraße 104 in Tillmitsch.
Von Anton BARBIC
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