Frauen im Grazer Rathaus
Frauensolidarität gestaltet Politik

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Komm mit ins Rathaus, lud der Frauenverein Nowa, Graz, am Montag den 13. Februar ein.
Eine Schar von Frauen aus der ganzen Steiermark zeigte Interesse und füllte den Stadtsenatssaal, um die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr zu sehen. Immerhin ist es etwas Außergewöhnliches, dass die zweitgrößte Stadt Österreichs, die steirische Landeshauptstadt, von einer Frau regiert wird. Noch dazu von einer, die schon seit den 90er Jahren im Gemeinderat tätig ist und sich mit viel Erfolg um das Ressort Wohnen gekümmert hat. Applaus brandete auf, als Elke Kahr eintrat.
In den 80 Jahren, sagt Elke Kahr, hat es in Graz nur zwei Krabbelstuben gegeben. Dass Frauen nicht mehr als Rabenmütter dastehen, wenn sie ihre Kinder fremdbetreuen lassen, dafür haben viele Generationen gekämpft. Dafür möchte wohl auch die aktuelle Diskussion um die Teilzeit sorgen.
Politik geht uns alle an, denn sie soll uns ja alle wohl vertreten. Daher danke ich Elke Kahr für ihre Zeit und Nowa für die Einladung ins Grazer Rathaus.
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