Athleten trotzten beim Südsteiermark-Triathlon dem Schlechtwetter

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Wie schon im Vorjahr gab es beim Südsteiermarktriathlon auch heuer wieder äußerst schwierige Bedingungen. Machten den Athleten 2017 noch die extrem hohen Temperaturen (35 Grad) zu schaffen, so war es diesmal der Dauerregen, der einmal stärker und einmal etwas schwächer für einen äußerst rutschigen Untergrund sorgte.

Vier Kinder- und Jugendklassen am Start

Von Jung bis Alt war beim diesjährigen Südsteiermarktriathlon alles vertreten. Die jüngste Teilnehmer war gerade einmal fünf Jahre alt. Die Grazerin Johanna Hochfellner absolvierte die Super-Minis Distanz (25 Meter Schwimmen, 300 Meter Laufen) in 8:04 Minuten. Weiters gab es die Kategorien Minis, Kids und Jugend. In der Kategorie Kids waren mit 11 die meisten Nachwuchsathleten am Start. Bei den Burschen setzte sich der 13-jährige Alexander Steiner durch, er absolvierte die 150 Meter Schwimmen und 1000 Meter Laufen in 5:50 Minuten. Bei den Mädels war die 12-jährige Hannah Oberreßl am Ende mit 6:40 Minuten die Schnellste.

Firmentriathlon mit 16 Teams

Großer Beliebtheit erfreute sich der Firmentriathlon, wo 16 Teams mit 48 Teilnehmern an den Start gingen. Über 300 M Schwimmen, 21 KM Radfahren und 5 KM Laufen setzte sich am Ende das Team Granit mit Marco Absenger, Franz Puregger und Marcel Matzer durch, sie absolvierten den Parcours in 1 Stunde 2:56 min. Ein weiterer Teambewerb war die Olympische Staffel, die über 1,5 KM Schwimmen, 40 KM Radfahren und 10 KM Laufen ausgetragen wurden. 13 Teams stellten sich dieser Herausforderung, Sieger war am Ende das Team Triple M mit einer Gesamtzeit von 2:04:44. Martin Schörkmaier hatte nach dem Schwimmen als Vierter übergeben, seine Teamkollegen Martin Denda und Martin Sommer holten am Ende mit Bestzeiten im Radfahren und Laufen noch den Sieg.

Kerry Fionn und Lemuela Wutz holen Sprintsiege

Großer Beliebtheit erfreute sich der Sprintbewerb, hier gingen die meisten Athleten an den Start. 113 Damen und Herren wagten sich an die 750 M Schwimmen, 21 KM Radfahren und 5 KM Laufen. Bei den Herren ging der Sieg an einen Teilnehmer aus Großbritannien. Kerry Fionn absolvierte die Sprintdistanz in 1:04:50, die beste Schwimmzeit, sechstbeste Radzeit und drittbeste Laufzeit führten am Ende zum Sieg. Drei Minuten dahinter folgte mit dem 46-jährigen Alois Innerhofer vom Verein Bergvagabunden der beste Österreicher. Bei den Damen jubelte am Ende die 20-jährige Lemuela Wutz vom Verein HSV Kärnten, sie ließ ihre Konkurrentinnen mit 1:11:09 deutlich hinter sich und hatte auf die zweitplatzierte Anna Vrebic fünfeinhalb Minuten Vorsprung.

Steirische Siege in Olympischer Distanz

Im Hauptbewerb der Olympischen Distanz gab es jeweils heimische Siege. 123 Teilnehmer gingen hier an den Start und absolvierten die 1,5 KM Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen. Florian Kandutsch vom Team SU Tri Styria blieb als einziger Athlet unter einer Marke von 2 Stunden, der 30-jährige setzte sich vor Stephan Benedikt und Philipp Reiner durch. Bei den Damen setzte sich Eva Berger vom Tridee Triathlon Team aus Rottenmann durch. Die 23-jährige erreichte das Ziel nach 2:15:25 und ließ damit die zweitplatzierte Vanessa Urbanz und Nikoleta Stoilova vom SU Tri Styria hinter sich.

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