Nationale Meisterschaften für junge und etwas ältere Leichtathleten

Die Mehrkampfmeisterschaft der U14-AthletInnen in Eisenstadt war der Abschluss der Stadion-Leichtathletik in Österreich.

Leider war das Team von Trainerin Katrin MAIRHOFER vom Pech verfolgt. Helen GLASGOW verletzte sich beim Hochsprung in aussichtsreicher Position für einen Spitzenplatz. Trotzdem kämpften ihre Teamkolleginnen Sina SCHENK, Janka SEBESTYEN und Luzia HAIDEN tapfer weiter. Sina erreichte unter den über 80 Starterinnen den 27. Rang, wobei sie mit dem Vortex die zweitgrößte Weite des Starterfeldes (45,04 m) erzielte. Mit Rang 41 für Janka und Platz 55 für die jüngere Luzia ergab sich der 11. Platz in der Teamwertung unter 20 Vereinen.

Neue Rekorde aufgestellt

Bei den Österreichischen Meisterschaften in Linz gab es für die Leibnitzer Masters nicht nur zahlreiche Medaillenränge sondern auch einige Rekorde. So holte sich Walter KIEM den nationalen Rekord im Hochsprung der Klasse M60 mit exzellenten 1,70 m, weitere Titel für ihn gab es auch noch im Weitsprung, im Speerwurf und beim Stabhoch. Im Diskusbewerb durfte sich der Vielstarter auch noch über Bronze freuen. Barbara HEIDINGER verbuchte sowohl über 100 m als auch 200 m Siege und Steirische Rekorde in der Klasse W65. Im Speerwurf (Gold) und mit der Kugel (Bronze) legte sie dann noch weiter nach. Kathi ANDRÄ als jüngste im Bunde sprang im Hochsprung der W40 zu Bronze und kam mit dem Diskus auf Rang 3. Ingrid GRITSCH (W55) freute sich über Silber im Diskuswurf. In der Klasse W60 konnte Hanna ZERLAUTH sowohl mit der Kugel als auch mit dem Speer Silber erobern. Eva MILEDER (W65) ergänzte die Wurfstärke der Leibnitzer Damen mit Silber und persönlicher Bestleistung im Speerwurf. Wurfstark zeigten sich auch Manfred BAULY (Sieg mit dem Speer und Bronze im Kugelstoß) in der Kategorie M65 sowie Heinrich Geiger (M60 – Rang 3 beim Speerwurf und Silber mit der Kugel). Beim Stabhoch sind die Leibnitzer immer eine Bank: Gerhard SCHWAB (M65) und Reinhold HEIDINGER (M70) leisteten Walter Kiem mit Titeln in dieser Disziplin gern Gesellschaft.