Judo Bundesliga Frauen

Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz holt sich Platz 3

Die Leibnitzer Judogirls marschierten in der Vorrunde mit sechs Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage recht souverän ins Final Four der Bundesliga, welches am Wochenende in Niederwaldkirchen/OÖ ausgetragen wurde.

LEIBNITZ. Das Team von Philipp Ackerl und Gernot Wenzel kämpfte im Halbfinale mit dem letzten Aufgebot gegen UJZ Mühlviertel.

Die sicheren Punkte-Gewinnerinnen Kathi Tanzer, Lisa Tretnjak und Laura Kallinger sind auf einem dreiwöchigen Trainingscamp in Tokyo/Japan. Christina Raffler und Sara Mairhofer fielen verletzt aufgrund von Kreuzbandrissen aus.

Der Rest of The Best kämpfte aufopferungsvoll – mit einer 3:8-Niederlage im Halbfinale reichte es schließlich für Platz 3 im ersten Jahr in der Bundesliga.

Die Trainer und die Vereinsleitung sowie Präsidentin Manuela Kittler sind voll zufrieden und gratulieren dem Damen-Team auf das Herzlichste.

Im nächsten Jahr soll zumindest das Finale erreicht werden, denn heuer konnte die Mannschaft aus verschiedensten Gründen nie in Bestbesetzung antreten.

Verdienter Stockerlplatz

Das erfolgreiche Damenteam ohne die in Japan weilenden Kämpferinnen waren Annelie Wenzel, Elisabeth Wallner-Wenzel, Sarah Strohmaier, Jessica Fiala, Verena Hiden, Chrsistina Raffler, Sara Mairhofer und Claudia Cloos, Trainer Philipp Ackerl und Gernot Wenzel.

Unterdessen geht es den „Japanerinnen“ Lisa, Kathi und Laura mit Trainer Hubert Rohrauer in Tokyo ausgezeichnet. Im Trainingslager wird täglich zweimal 2,5 Stunden Judo an verschiedenen Universitäten trainiert. Zusätzlich stehen noch eine Laufeinheit und Krafttraining alternierend am Programm. Es wird sechs Tage in der Woche trainiert.

Ermöglicht haben diesen Trip Bauträger & Baumanagement Noricum, die Raiffeisenbank Leibnitz, die Sportunion Steiermark, der Judo Landesverband Steiermark und die Stadtgemeinde Leibnitz. Ein großes Dankeschön kommt dafür von der Vereinsleitung und den Sportlerinnen.

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