Sigrid Antoniuk siegt beim Stubenberg Triathlon in der Halbdistanz
- Zieleinlauf: Groß war die Freude bei Sigrid Antoniuk, dass sie das Rennen trotz brütender Hitze durchgestanden hat.
- Foto: KK
- hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus
Triathletin Sigrid Antoniuk aus Wagna gewann den Stubenberg Triathlon in der Halbdistanz in ihrer Altersklasse.
Das erste Rennen nach der coronabedingten Wettkampfpause war selbst für die routinierte Ironwoman Sigrid Antoniuk etwas besonderes. Bevor es für sie selbst an den Start ging, feuerte sie noch ihre Teamkollegen an, die in kürzeren Distanzen gestartet sind.
Der Hitze getrotzt
Trotz anfänglicher Nervosität pendelte sich für Antoniuk spätestens im Wasser alles wieder ein. Hier konnte sie ihrer Erfahrung ausspielen. Probleme gab es auf dem Rad: Nach der ersten Runde hatte die Triathletin mit Krämpfen im Oberarm zu kämpfen. Doch davon ließ sie sich nicht unterkriegen und absolvierte das Radrennen souverän. Zum Abschluss standen noch 21 Kilometer laufen bei brütender Hitze am Programm. "Der Gedanke an Hawaii hat mir geholfen einige Male drüber zu gehen, denn da war es noch heißer und das hab ich auch geschafft", erzählt Antoniuk.
Und dann war es soweit: Der pinke Teppich im Zielkanal kam in Sichtweite und Sigrid Antoniuk lief als erste Frau in ihrer Altersklasse ins Ziel!
"Ich durfte lernen, auch mit einer Endzeit von 6:08h zufrieden zu sein. Immerhin war es nicht nur ein Sieg in meiner Altersklasse, sondern auch ein vielfacher Sieg über mich selber und eine brutale Hitze", betont Sigrid Antoniuk und dankt gleichzeitig ihrem Coach Markus Strini sowie allen Sponsoren für die langjährige Unterstützung.
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