Koroska Open

Top Leistung von Anna-Elisabeth Wenzel vom Judoverein Leibnitz

Anna-Elisabeth Wenzel überzeugte bei den Koroska Open in Sl. Gradec (Slowenien) mit hervorragenden Leistungen und kehrte mit einer Bronzemedaille heim. Insgesamt waren 20 Nationen am Start.

LEIBNITZ. Die Erfolgswelle des Leibnitzer Judovereins hält weiter an und die Mitglieder jubeln: Anna Elisabeth Wenzel („Annelie“) konnte sich bei einem sehr starken Teilnehmerfeld von 20 Nationen bestens behaupten und kehrte mit einer Bronzemedaille heim.

Wenzel konnte sich sowohl in der U21 (-48kg) und in der U18 (-44kg) den hervorragenden dritten Platz erkämpfen.

Dieses Wettkampfwochenende galt als Vorbereitung zum U18 Europacup in Koper in der kommenden Woche. Als Trainer fungierte Papa Gernot.

Bundesliga Frauen – souverän ins Final Four gekämpft

Souverän ins Final Four gekämpft haben sich die Leibnitzer Damen auch am 22. Oktober. Die finale Vorschlussrunde stand aber keineswegs unter einem guten Stern. Chrissi Raffler und Sarah Mairhofer (beide Kreuzbandriss), Sarah Strohmaier (Seitenband lädiert und gesundheitlich angeschlagen) und last but not least Tanzer Kathi (Hüfte) – kam verletzt vom Nationalteam Trainingslager aus Markarska (CRO) zurück.

So musste „The Best of The Rest“ die Teilnahme am Final Four fixieren. Nach der ersten Vorrunde im Frühjahr rangierten die Mädels mit sechs Punkten auf Tabellenplatz 3.

Die Rumpfmannschaft (Jessica Fiala, Elisabeth Wenzel, Sarah Strohmaier (angeschlagen), Laura Kallinger, Verena Hiden, Lisa Tretnjak und auch Sarah Mairhofer (stellte sich nur auf die Matte, um kein Strafgeld zu bezahlen) erkämpften sich auf Grund eines tollen Einsatzes und gut überlegten taktischen Aufstellungen von Trainer Philipp Ackerl jeweils ein 5:1 gegen Reichraming und Tirol, ein 4:2 gegen Samurai/Stadlau Wien und ein 3:3 gegen UJZ Mühlviertel.

Besonderer Dank gilt an diesem Wettkampftag Elisabeth Wenzel (tolle Kämpfe und vollster Einsatz), Sarah Strohmaier (angeschlagen und verletzt –trotzdem toll gekämpft) und Sarah Mairhofer (Kreunzbandriss und trotzdem auf der Matte).

Mit diesen Ergebnissen belegten die Leibnitzer schließlich Platz 2 hinter Bischofshofen in der Tabelle.

Im Final Four im Dezember geht es nun gegen UJZ Mühlviertel um den Finaleinzug der Österreichischen Frauen Judo Bundesliga.

"Der Verein ist sehr stolz auf unser ,Power Ladys Team'", betont Norbert Wiesner.

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