Unsere Banken
Banken als Retter in der Not
(cs) Jobverluste, verminderte Umsätze in Unternehmen, Totalsperre mancher Wirtschaftszweige – die Liste der monetären Verluste, die durch die Corona-Krise hervorgerufen wurde, ließe sich beliebig lange fortsetzen. Doch wie soll man diese fordernde Zeit überbrücken? Wie soll man das tägliche Leben bestreiten und vor allem wie sollen Unternehmer, die ihrerseits wieder für ihre Mitarbeiter Verantwortung tragen, die schwierige Lage meistern?
Auf alle Fälle gilt es das Gespräch bei der Hausbank zu suchen. Unter Vorlage eines Nachweises über etwaige Einkommensausfälle können Zins- und Tilgungsleistungen vorübergehend an die neue Situation angepasst werden. Auch was Ersparnisse oder Wertpapiere betrifft, sollte man den Rat eines Bankfachmannes suchen. Dass in der Corona-Krise Spareinlagen oder Girokonten nicht gefährdet sind, ist durch die nach der Finanzkrise 2008 gewährleisteten gesetzlichen Einlagensicherung festgelegt. Darüber hinaus gehören viele Banken den freiwilligen Einlagensicherungssystemen von Banken und Sparkassen an, wodurch Einlagen noch einmal zusätzlich geschützt sind.
Geldanlage an der Börse
Da Panik kein guter Ratgeber ist, sollte man bei den derzeitigen Auswirkungen auf die Kurse auf alle Fälle Ruhe bewahren. Gerade für Aktien- oder Fondsanlagen braucht man einen langen Atem und gute Nerven, denn auch in der Vergangenheit haben sich Börsentiefs wieder erholt.
Vorsicht im Internet
Internetkriminalität hat in der Krise leider zugenommen. Gerade beim Abwickeln von Bankgeschäften über Internetbanking sollte man stets mit Bedacht vorgehen. Pishing Mails und auch Mails mit versteckter Schadsoftware können zu großem Schaden führen. So etwa wird behauptet, dass Kunden ihre Kontaktdaten aktualisieren müssten, um weiterhin die Kommunikation mit der Bank zu ermöglichen. Eine weitere Masche: Die Betrüger geben sich als Institution zur Beantragung von Soforthilfegeldern aus und fordern Betriebe per E-Mail auf, unternehmensbezogene Informationen auf einer Webseite preiszugeben. Diese sensiblen Daten werden dann von Kriminellen missbraucht.
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