Investitionsprämie als Turbo für die regionale Wirtschaft

Die Anhebung der Investitionsprämie auf fünf Mrd. Euro stärkt Wirtschaft, Wachstum und Beschäftigung. Allein im Bezirk Leibnitz wurden 2.552 Anträge eingereicht.

„Die Investitionsprämie hat sich als Erfolgsmodell für die heimische Wirtschaft erwiesen – allein im Bezirk Leibnitz wurden über 2.500 Anträge mit einer möglichen Unterstützung von rund 50 Mio. Euro eingereicht, die ein Investitionsvolumen von mehr als einer halben Milliarde Euro bewirken. Mit diesem Investitionsturbo werden wir die Wirtschaft, das Wachstum und die Beschäftigung in der Südsteiermark nachhaltig stärken!“, stellt Abg.z.NR Joachim Schnabel fest.

Arbeitslosigkeit im Bezirk Leibnitz sinkt wieder

Dieser Investitionsschub lässt sich auch in den aktuellen Arbeitsmarktdaten des Bezirkes Leibnitz ablesen: „Die Arbeitslosigkeit ging in den vergangen Wochen mehr als deutlich zurück - von über 4.300 Arbeitssuchenden zu Beginn des Jahres auf unter 2.600 im April. Gleichzeitig stieg die Zahl der offenen Stellen in der Südsteiermark von rund 360 auf über 820 Stellen merklich an. Diese positive Dynamik wird sich in den nächsten Wochen mit den großen Öffnungsschritten in der auch für uns wichtigen Tourismuswirtschaft zusätzlich an Fahrt gewinnen. Es zeigt sich, dass die richtigen Maßnahmen gesetzt wurden und unsere Region gestärkt aus der Krise hervorgehen wird“, gibt sich Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Johann Lampl hocherfreut.

Klein- und Mittelunternehmen investieren

Die Investitionsprämie wurde im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht, um Anreize für nachhaltige Unternehmensinvestitionen zu schaffen und damit den österreichischen Wirtschaftsstandort zukunftsfit zu machen. „Die hohe Nachfrage nach der Investitionsprämie hat gezeigt, dass die österreichischen Unternehmen aus der weltweiten Krise rausinvestieren wollen. Mit der Aufstockung auf 5 Mrd. Euro unterstützen wir unsere Betriebe auf diesem Weg.“, betont Abg.z.NR und Bürgermeister von Lang Joachim Schnabel. „Besonders die Klein- und Mittelunternehmen investieren in ihre eigenen Betriebe, denn 94% der österreichweiten Anträge entfallen auf die KMUs und etwa die Hälfte der Anträge haben einen Digitalisierungs- oder Ökologisierungsschwerpunkt und bekommen auch den höheren Zuschuss von 14%. Damit fördern wir zusätzlich die digitale Transformation und schaffen Innovation in unserem Land, die besonders unserer Region zugutekommt“, so die beiden Wirtschaftsbundfunktionäre abschließend.