"Minikreis" soll Stauzone in Wildon entschärfen
„Mit der Minikreisverkehrsanlage in Wildon Ost setzen wir ab nächster Woche eine Idee um, die eine tägliche Stauzone entschärfen soll und mit rund 50.000 Euro relativ geringe Kosten verursacht. Es handelt sich dabei um einen Pilotversuch und wir hoffen, dass er unsere Erwartungen erfüllen wird“, erklärt Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried.
Tägliche Staubildung
Konkret handelt es sich um den Kreuzungsbereich B 67 (Grazer Straße) mit der L 215 (Zipreinerstraße). Wolfgang Fehleisen, Leiter des Baubezirkes Südweststeiermark: „Besonders nach Öffnung der Schrankenanlage der ÖBB-Strecke funktioniert die bestehende Kreuzung nicht wirklich und es kommt tagtäglich zu umfangreicher Staubildung.“
Arbeiten sollen bald beginnen
Spielt das Wetter mit, dann sollen nächste Woche (27. bis 30. Oktober) rund 100 Meter auf der B 67 und 30 Meter auf der L 215 drei Zentimeter abgefräst und mit einer neuen Deckschicht asphaltiert werden. Notwendige Arbeiten wie eine abschnittsweise Verbreiterung der Fahrbahn, Sanierung der Entwässerung, Markierung, Abtrag und Neusetzen der Randleisten sowie die Installierung des Leitwandsystems werden bis voraussichtlich 6. November von der Straßenmeisterei Leibnitz Nord erledigt. „Damit können die Kosten zusätzlich minimiert werden. Freilich werden wir alles unternehmen, um die Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit so gering als möglich zu halten“, schließt Fehleisen.
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