Bagger trotzen der Kälte in Wildon
Im Oktober starteten die Arbeiten für den Hochwasserschutz in Wildon und Lebring gemeinsam mit Verbund und auch während der jetzigen eisigen Temperaturen arbeiten die Bagger auf Hochtouren - wie die Bilder von Daniela Kleinschek zeigen, die während eines Spazierganges entstanden.
Umfassender Hochwasserschutz
Das Projekt sieht vor, dass der bestehende Damm am rechten Murufer im Gemeindegebiet von Wildon auf einer Länge von 1,2 Kilometer um rund 50 Zentimeter erhöht wird. Im Zuge des Projektes werden ökologische Strukturierungsmaßnahmen im Uferbereich umgesetzt.
Um die Baggerarbeiten im Fluss zu ermöglichen, wurde der Wasserspiegel der Mur im Stauraum langsam um insgesamt zwei Meter abgesenkt.
Nach Umsetzung der Maßnahmen sind die Gemeindebereiche am rechten Ufer künftig auch bei Hochwasserereignissen, wie sie an der Mur statistisch einmal in hundert Jahren auftreten, geschützt.
Die Bauarbeiten dauern bis Mai 2017. Während dieser Zeit wird der Radweg an der Mur in diesem Abschnitt nicht benutzbar sein.
Insgesamt investieren Verbund sowie die Gemeinden Lebring und Wildon mehr als eine Million Euro in die Verbesserung des Hochwasserschutzes.
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