Die Landjugend aus dem Bezirk Leibnitz hat etwas zu sagen

Foto: Landjugend Steiermark

Die (Land-)Jugend hat etwas zu sagen! Das zeigte sich beim Reden Landesentscheid im JUFA Hotel Grundlsee (LI). In vier Wertungsklassen konnten Jugendliche ihr Redetalent vor externen JurorInnen beweisen. Die erfolgreichsten von ihnen dürfen sich nicht nur über Edelmetall freuen, sie haben sich auch für den Bundesentscheid Reden qualifiziert. Was die Jugendlichen beschäftigt, zeigte sich besonders bei den vorbereiteten Reden. In den zwei Wertungsklassen „Vorbereitete Rede unter 18“ und „Vorbereitete Rede über 18“ präsentierten die Jugendlichen eine vier- bis sechsminütige Rede zu einem frei gewählten Thema.
Bei den vorbereiteten Reden unter 18 konnte Carina Kipperer von der FS Frauenthal (DL) mit ihrer Rede zum Thema „Schönheitsideale – krankes Körperbild“ die Jury überzeugen und holte sich Landesgold. Sebastian Eckert (LJ Wildon, LJ Bezirk LB) und Sophie Ertl (LJ Oberkurzheim, LJ Bezirk JU) schafften es ebenso auf die Stockerlplätze.
Mit dem Thema „Erwachsen sein“ holte sich bei den über 18jährigen Jasmin Hart (LJ Wildon, LJ Bezirk LB) den Landessieg. Katharina Grebien (LJ Oberhaag, LJ Bezirk LB) holte sich Silber, Platz drei ging an Florian Timmerer-Maier (LJ St. Veit in der Gegend, LJ Bezirk MU).
Besonders spannend ging es bei der Spontanrede her. Hier haben die TeilnehmerInnen nur eine Minute Zeit, um sich zu einem gezogenen Thema eine zwei- bis vierminütige Rede zurechtzulegen. Im KO-System wird der Sieger ermittelt. Beeindruckend waren die Leistungen von Manuel Repolusk (LJ Aflenz, LJ Bezirk BM), der sich zum Spontanrede-Landessieg redete. Ihm knapp geschlagen geben musste sich Elisabeth Haberl (LJ Fladnitz, LJ Bezirk WZ). Bronze holte sich Simone Köberl (LJ Paltental, LJ Bezirk LI).
Für die jeweils zwei besten RednerInnen dieser Kategorien geht es von 12. bis 15. Juli nach Warth (NÖ) zum Bundesentscheid Reden, bei dem sie sich mit den besten RednerInnen der anderen Bundesländer messen.

Kreative Adern kamen zum Vorschein

Kreativität war bei der Wertungsklasse „Neues Sprachrohr“ gefragt. Hier konnte man als Einzelperson, jedoch auch als Team mit bis zu vier Personen an den Start gehen. Neben dem Inhalt der Rede war hier die Präsentation entscheidend. Der Kreativität wurden dabei keine Grenzen gesetzt. Von Powerpointpräsentationen, über Gedichte, Lieder und Spontantheater war alles möglich.
Kreativitätsgold ging in den Austragungsbezirk. Simone Köberl und Melanie Oswald aus dem LJ Bezirk Liezen holten sich mit ihrer Darbietung zum Thema „Des wos zöht“ den ersten Platz. Platz zwei ging an das Team aus dem LJ Bezirk Hartberg mit Magdalena Allmer, Andreas Hofer, Peter Windhaber und Lisa Zink zum Thema „Österreich facettenreich-genial“. Platz drei holten sich die Murauer Sarah Präsent, Kerstin Strasser, Christoph Wieland und Florian Ofner zum Thema „Religionen“.
Auch hier geht es für das erstplatzierte Team im Juli zum Bundesentscheid Reden nach Oberösterreich.

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