Die Natur zeigt ihre ersten Boten: Bitte nicht abreißen!

Schneeglöckchen gelten als erste Nahrung für die Bienen. | Foto: Narrath
  • Schneeglöckchen gelten als erste Nahrung für die Bienen.
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  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Aufgrund der milden Temperaturen beginnt allmählich der Vorfrühling, neues Leben in der Natur erwacht. Für Tiere und Pflanzen ist das die turbulenteste Zeit des Jahres, da Witterungskapriolen und zum Teil große Temperaturunterschiede Herausforderungen für Pflanzen und Tiere darstellen. Zu den ersten Frühlingsanzeigern gehören z. B. Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblumen, Buschwindröschen, Krokus, Huflattich, Hasel oder Sal – Weide. Nach und nach treffen auch die Zugvögel aus ihren Winterquartieren bei uns ein. Die ersten Flüge der Bienen, die ersten Schmetterlinge sind eindeutige Zeichen für den Frühling. Heimischen Vogelarten wie Star, Amsel und Kohlmeisen beginnen allmählich mit der Balz.
Auf Grund des Artensterbens ist es erforderlich in besonders sensiblen Gebieten Pflanzen- und Tierarten zusätzlich per Gesetz zu schützen. Die Berg- und Naturwächter der Ortseinsatzstelle Leibnitz überwachen im Rahmen ihrer Tätigkeit fünf Naturschutzgebiete und kontrollieren, ob die Naturschutzgebietsverordnungen eingehalten werden. Da u. a. das Beunruhigen von Tieren in diesen Gebieten verboten ist, ersuchen wir die Bevölkerung im Sinne eines gelebten Naturschutzes Vögel während der Brutzeit nicht zu beunruhigen und in diesen sensiblen Bereichen Hunde an die Leine zu nehmen. In diesen Naturschutzgebieten ist auch die Entnahme von Pflanzen- oder Pflanzenteilen nicht erlaubt.
"Um die Artenvielfalt auch für kommende Generationen zu sichern, bedanken wir uns für Ihre Unterstützung und stehen für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung", betont Raphael Narrath, Ortseinsatzleiter der Berg- und Naturwacht Leibnitz.

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