Leibnitzerfeld Wassermuseum als HAK-Maturaprojekt

V.l.: Helmut Leitenberger (Stadgemeinde Leibnitz), Projektbetreuerin Christine Koller (BHAK/BHAS Leibnitz), Projektteam: Jelena Krunic, Tanja Maier, Melanie Trampusch und Kerstin Knapp, GF Franz Krainer (Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH) und Dir. HR Walter Pötsch (BHAK/BHAS Leibnitz). | Foto: KK
  • V.l.: Helmut Leitenberger (Stadgemeinde Leibnitz), Projektbetreuerin Christine Koller (BHAK/BHAS Leibnitz), Projektteam: Jelena Krunic, Tanja Maier, Melanie Trampusch und Kerstin Knapp, GF Franz Krainer (Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH) und Dir. HR Walter Pötsch (BHAK/BHAS Leibnitz).
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  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Die vier jungen engagierten Maturantinnen, Kerstin Knapp, Jelena Krunic, Tanja Maier und Melanie Trampusch, aus dem 5. Jahrgang der Handelsakademie Leibnitz, investierten gemeinsam viele Stunden in ihr Maturaprojekt Wassermuseum „Was(s)erLeben“, das von der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH (kurz LFWV) tatkräftig unterstützt wurde. Das Projekt reicht von der Gestaltung eines Wassermuseums unter Berücksichtigung der finanzwirtschaftlichen Aspekte bis hin zu einem Marketingkonzept. Das Ziel ist, die Eröffnung eines Wassermuseums über die Geschichte des Wassers im Raum Leibnitz zu erstellen und soll vor allem SchülerInnen und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren ansprechen. Das Museum soll aus folgenden drei Standorten bestehen:
A) Sitz der LFWV in Leibnitz
B) Im Brunnen Kaindorf 1
C) Im Hochbehälter Leibnitz am Seggauberg
Die Präsentation fand am 16. März 2015 in der Aula der Bundeshandelsakademie statt. Ideengeberin und Projektbetreuerin Christine Koller von der BHAK/BAHS Leibnitz begleitete die Projektgruppe seit April 2014 bis zur Fertigstellung im März 2015. Unterstützend wirkten Anton Scherr, pensionierter Mitarbeiter und Tamara Juritsch von der LFWV sowie Sabine Fuchs von der pädagogischen Hochschule Graz mit. „Ich bin von dem Projekt begeistert“, bestätigt Franz Krainer, Geschäftsführer der LFWV und ergänzt: „Die Gesellschaft wird versuchen das Konzept in die Tat umzusetzen“. Christine Koller fügt hinzu: „Meine Hochachtung und Dank gilt der Projektgruppe, die sich mit vollem Einsatz, Fleiß und Ehrgeiz engagiert haben.“

Projekt Museum „Was(s)erLeben“

Die Hauptaufgaben für das Projekt waren Ideen für die Gestaltung zu finden, die Einrichtung zu planen, ein Konzept zu erarbeiten und eine Kalkulation der Kosten zu erstellen. Die Ziele sind das Interesse für das Museum zu wecken, eine sinnvolle Raumaufteilung zu entwickeln und geschichtliches Wissen über die Wasserversorgung zu erarbeiten.

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