Mureck will den Klimapreis

Der internationale Tag der Sonne vor etwas mehr als einem Jahr war zugleich Auftakt für die neue Klima- und Energiemodellregion "Grünes Band Mureck". Beteiligt sind mit Mureck, Gosdorf, Eichfeld, Murfeld, Weinburg, Deutsch Goritz und Ratschendorf die sieben Gemeinden der Kleinregion. "Bewusstseinsbildung und Information sind Voraussetzung für aktiven Energie- und Klimaschutz. Denn nur was ich kenne und liebe, schütze ich", meint Modellregions-Managerin Irmtraud Pribas von der Energieagentur Weststeiermark. Unter diesem Motto stand auch der Tag der Sonne am Lorberplatz in Mureck mit vielen Attraktionen und Informationen. "Umwelt und Klimaschutz muss zur Selbstverständlichkeit werden", meint Murecks Ortschefin Waltraud Sudy dazu.

Einreichung erweitert
Schon im vergangenen Jahr war die Region mit dem Klimaschutzgarten Gosdorf für den österreichischen Klimaschutzpreis nominiert. Dieses Jahr haben wir unsere Einreichung um die Bioenergie Mureck, das Neophytenmanagement in den Murauen, das Grüne Band Europas und den Murturm erweitert. Der Murturm mit seiner Doppelhelix ist dazu Symbol jedes Lebens", erzählt Pribas, die gemeinsam mit Christian Luttenberger die Energiemodellregion managt. Die Einreichung wurde gemeinsam von der Energieagentur Weststeiermark, der Bioenergie Mureck und von den sieben Gemeinden der Kleinregion Mureck vorgenommen.
In der Kategorie "Gemeinden und Regionen" gibt es heuer vier Nominierungen. "Grünes Band Mureck" ist die einzige Klima-und Energiemodellregion Österreichs, die für den Klimaschutzpreis 2014 ausgewählt wurde. Unter "www.klimaschutzpreis.at/mitstimmen2014" und "www.facebook.com/klimaaktiv" kann übrigens jedermann mitstimmen.
"Am 3. November wissen wir, wer in der Kategorie 'Gemeinden und Regionen' von den vier Nominierten das Siegerprojekt ist", hofft Pribas, dass "Grünes Band Mureck" beim Voting die meisten Stimmen erhält. Der Klimaschutzpreis wird an diesem Tag in einer Abendgala in der Siemens City Wien übergeben.

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