Leibnitzer ÖVP-Funktionäre trafen sich
Mit vielen Vorzugsstimmen will die Volkspartei im Bezirk Leibnitz ihre drei Kandidaten bei der Nationalratswahl unterstützen, war eine zentrale Aussage auf einer vielbesuchten Besprechung von ÖVP-Funktionären in Leibnitz.
Dazu hatte man sich im 2. Stock des Rohbaus „Sailerhof“ eingefunden, wo die VP-Bezirks- und Stadtparteileitung gegen Ende dieses Jahres ihre neuen Büros auf Mietbasis einrichten wird. „Eingefädelt“ habe diesen Umzug LAbg. Peter Tschernko schon von langer Hand, um endlich „im Zentrum der Stadt“ zu sein, wie er erfreut erzählte. Joachim Schnabel, seit heuer neuer Bezirksparteiobmann, rief auf, „das volle Wahlrecht“ zu nutzen, und den Kandidaten der Volkspartei mit Vorzugsstimmen zu unterstützen, wobei er ein Potenzial von 5.000 solcher Stimmen im Bezirk ortet. In die gleiche Kerbe schlug mit viel Temperament auch der Gamlitzer Bürgermeister Karl Wratschko, um die Kandidaten „nach vorne zu bringen“. Und das sind Daniela List (49), Unternehmensberaterin aus Lebring-St. Margarethen, die auf Nachhaltigkeit und sorgsamen Umgang mit den Ressourcen pocht, und junge Leute ermuntert, „zu Hause im Bezirk als Unternehmer“ tätig zu werden; weiters Michaela Lorber (23), selbständige Fotografin und Werbegrafikern aus St. Veit in der Südsteiermark, die „neue Perspektiven in ehrlicher Politik“ umsetzen will; sowie schließlich Gerald Hofer (36) aus Leibnitz, ÖVP-Stadtparteiobmann, möchte im Kernraum Leibnitz-Wagna-Gralla, „stärkere ÖVP-Signale“ setzen.
„Möglichst viele Menschen von der ÖVP überzeugen“, gelte es im Wahlkampf zu forcieren, forderte von den Funktionären ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg und hofft auf eine relative Mehrheit der ÖVP. „Die Absolute“ sei eine Utopie, gibt er sich nüchtern. Aber: „Die Volkspartei so stärken, dass kein Weg an einer Regierungsbildung ohne sie vorbeiführt!“
Danach fand man sich noch zum traditionellen Treffen mit Vertretern der Wirtschaft auf der Steirischen Weinwoche in Leibnitz ein, wo natürlich bei einem guten Tropfen noch viel Polit-gefachsimpelt wurde.
Von Anton Barbic
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