Kommentar zur Neuübernahme
Weil Jammern allein nichts besser macht
Jammern tut manchmal gut, bringt einen jedoch in den seltensten Fällen weiter. Einer, der zeigt, wie man tatsächlich etwas bewirken kann, ist Gernot Buggler. Als Stadtschmiede-Mitglied und Eisenerzer durch und durch hat er kürzlich gemeinsam mit seinem Bruder die Pix Mitt'n gekauft.
EISENERZ. Eisenerz kennt man – und zwar weit über die Bezirksgrenzen hinweg. Leider sind es viel zu oft negative Schlagzeilen, die zur Berühmtheit der Stadt am Fuße des Erzbergs beitragen. Von der "ältesten" Gemeinde Österreichs ist dann etwa die Rede, vom Bevölkerungsrückgang oder vom "Skandal" um den SIM Campus. Was jedoch weitaus seltener Wellen schlägt, sind die Dinge, die gut laufen. Denn abgesehen vom Erzberg, dem Nordischen Ausbildungszentrum und wunderschöner Natur hat Eisenerz etwas, das weitaus mehr Aufmerksamkeit verdient hätte: Menschen, die mit viel Herzblut und Engagement ihr wertvollstes Gut, nämlich Zeit, in die Entwicklung der Stadt stecken.
Kein weiteres Mitglied im Chor der Jammernden
Gernot Buggler ist einer von ihnen. Als Privatperson, aber auch als Mitglied der Stadtschmiede Eisenerz will er sich nicht damit begnügen, über den vorhandenen Leerstand oder die sinkenden Einwohnerzahlen zu schimpfen. In den Chor der Jammernden will er nicht einstimmen. Vielmehr tut er etwas, zuerst mit der Minigolf-Anlage, jetzt mit der "Pix Mitt'n". In der Hoffnung, dass Positives Positives anzieht.
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