Freiluft-Modelleisenbahn
Alfred Reinwald lebt sein Hobby in vollen „Zügen“
Der Leobener Alfred Reinwald betreibt gemeinsam mit begeisterten Eisenbahnfreundinnen und -freunden eine Freiluft-Modelleisenbahn in der Leobener Kärntner Straße.
LEOBEN. Neben den Schienen der ÖBB in Normalgröße wurde von Alfred Reinwald, ehemaliger ÖBB-Fahrdienstleister, in der Kärntner Straße 324 eine kleine Welt geschaffen, die nicht nur Kinderaugen strahlen lässt. Bereits seit 1999 fahren verschiedenste Modellzüge – von einer Miniatur-Erzbergbahn bis hin zu eine kleinen Mariazellerbahn – auf den Gleisen seiner Freiluft-Modelleisenbahn.
20 Lokomotiven und 60 Waggons
Das gesamte Modell umfasst 140 Meter an Schienen, die sich ganz- und halbautomatisch bedienen lassen. Auf diesen Schienen verkehren abwechselnd 20 Modell-Lokomotiven mit insgesamt 60 Waggons. Ein kostspieliges Hobby, denn eine Modell-Lokomotive kostet um die 800 Euro. „Ich möchte mich für die Unterstützung der regionalen Unternehmen bedanken. Ohne die Hilfe von Bernhard Reinwald und Gerold Taxacher wäre all das nicht möglich gewesen“, erklärt Reinwald.
Modellzüge sind wind- und wetterfest
Die Freiluft-Modelleisenbahn in Leoben ist wind- und wetterfest, die Züge fahren sogar bei Regen und bei Schnee. Im Winter zieht die Modelleisenbahn mit einem selbstgebauten Schneefräser und einem Schneepflug im Schnee ihre Spuren. Doch wenn die geplante S-Bahn-Haltestelle in Leitendorf mit anschließenden Radwegen kommt, muss die Modelleisenbahn weichen. Noch sei kein alternativer Standort gefunden, wie Reinwald berichtet. Um die Modelleisenbahn gebührend zu verabschieden, wurde der vorübergehende Abschluss kürzlich bei einer Neumondfahrt gefeiert.
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