Trofaiacher Stimmungsbilder
Elisabeth Welzel: "Ich bin gespannt, wie unsere Reise weiter geht"

Elisabeth Welzel teilt nach Woche vier der Ausgangsbeschränkungen ein weiteres Mal ihre Gedanken.  | Foto: KK
  • Elisabeth Welzel teilt nach Woche vier der Ausgangsbeschränkungen ein weiteres Mal ihre Gedanken.
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Die "Trofaiacher Stimmungsbilder" zeigen ein weiteres Mal,  wie sich das Leben der Trofaiacher in der vierten Woche der Ausgangsbeschränkungen verändert hat. 

TROFAIACH. Nach einer weiteren – der bereits vierten – Woche der Ausgangsbeschränkungen teilen die Interviewpartner von Jacqueline Juri, der Obfrau des Museumsvereins Trofaiach, wieder ihre Gedanken und Erfahrungen und geben Einblicke in ihren aktuellen Alltag. Ziel dieser "Trofaiacher Stimmungsbilder" ist es, das Stimmungsbild einiger Menschen in einer kleinen Stadt in einer Krisenzeit zu archivieren. Die studierte Landschaftsplanerin und Angestellte in einer Apotheke Elisabeth Welzel stellte sich ein weiteres Mal den Fragen. 

Wir sind in der Woche vier der Ausgangsbeschränkungen. Wie vergeht die Zeit für Sie und warum vergeht sie so wie sie vergeht?
ELISABETH WELZEL:
 Die Zeit vergeht eigentlich extrem schnell, das merke ich auch immer an unseren wöchentlichen Interviews. Wenn ich das Telefon läuten sehe, denke ich mir, es ist Frau Juri, oh Gott, es ist schon wieder eine Woche vergangen. Es liegt bestimmt daran, dass es immer gleich ist, es gibt weniger Abwechslung. Der Rhythmus in den letzten fünf Wochen ist gleichgeblieben, man hat keine Einflüsse von außen. Durch diesen ruhigen und gleichmäßigen Rhythmus vergeht für mich die Zeit schneller.

Was bekam für Sie eine große Bedeutung in den vergangenen, herausfordernden Wochen? 
ELISABETH WELZEL:
Eine große Bedeutung hat für mich, wie erwähnt, die Familie. Wie wichtig es ist, nicht alleine zu sein, jemanden bei sich zu haben, den man liebt, dem man vertraut. Es fällt mir momentan auch immer schwerer auf meinen Vater verzichten zu müssen, den ich jetzt schon sehr lange nicht gesehen habe.

Ich möchte mit Ihnen spontan ein Wortspiel machen. Bitte finden Sie zu den einzelnen Begriffen eine Assoziation/Verknüpfungen (Anm.: insgesamt sind es zwölf Begriffe)
ELISABETH WELZEL:

Flexibilitätden Alltag neu organisieren.
Klima: Die jetzige Coronakrise wäre eine große Chance für das Klima. Ich fürchte aber, dass wir in ein paar Monaten wieder dort sind, wo wir angefangen haben.
Familie: Das Wichtigste auf der Welt
Ich bin: … ein glücklicher Mensch und gespannt darauf, wie unsere Reise weiter geht.

Abschließend würde mich interessieren mit welchem Begriff Sie diese Liste ergänzen würden und warum?
ELISABETH WELZEL:
Regionalität, wäre das Wort. Damit man sich wieder bewusst wird, was man eigentlich alles aus der eigenen Region beschaffen kann.

Interview: Jacqueline Juri

>>Hier gibt‘s weitere Stimmungsbilder und die Interviews der vergangenen Wochen<<

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