Besondere Gäste im Depotstüberl
Im Depotstüberl verkehren nicht nur Stammgäste
Das "Depotstüberl" von Wirt Manfred Peinhaupt ist immer wieder für Überraschungen gut. Beim "Peinti" nächtigen sogar erfolgreiche Olympiateilnehmer.
NIKLASDORF. "Es ist zwar schon eine Weile her", erzählt Manfred Peinhaupt, der Wirt vom Niklasdorfer Depotstüberl und ergänzt: "Aber das Erfolgsgespann Lorenz Koller und Thomas Steu, die bei den Olympischen Spielen in Peking eine Bronze- und Silbermedaille im Rodel-Doppelsitzer gewonnen haben, haben tatsächlich schon bei mir genächtigt!" Zustande gekommen ist der Aufenthalt in Niklasdorf eher sehr spontan und zufällig. "Aufgrund ihrer Leistungen und dem folgenden Weltcupsieg in der Saison 2020/21 wurden die beiden von Didi Mateschitz kurzfristig zum Grand Prix nach Spielberg eingeladen. Das Problem war dann eigentlich die Möglichkeit einer Unterkunft in der Region!"
Keine Nobelunterkunft, aber zweckmäßig
Über Verwandte wurde in praktisch letzter Sekunde das Niklasdorfer Depotstüberl zum Rettungsanker. Die Chemie zwischen den Sportlern und dem Chef des Depotstüberls passte von Anfang an perfekt und wurde auch dementsprechend zelebriert. Und wohl auch aus diesem Grund hat das Duo seinem Quartiergeber einige Fotos und sogar das Trikot des Weltcupführenden zukommen lassen. Auf die Frage, warum Peinhaupt erst jetzt diese "Schätze" der Öffentlichkeit präsentiert, antwortet er mit einem breiten Grinsen: "Da dieses Wochenende ganz bestimmt nicht dem Trainingsplan entsprochen hat, habe ich mich dazu entschlossen, etwas Gras darüber wachsen zu lassen. Diskretion ist natürlich auch im Depotstüberl Ehrensache!"
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