Trofaiacher Stimmungsbilder
Susanne Sacher: Natur und Tierwelt haben an Bedeutung gewonnen

Susanne Sacher vertreibt sich ihre Zeit in Woche vier der Ausgangsbeschränkungen vermehrt mit Sport und Spaziergängen. | Foto: KK
  • Susanne Sacher vertreibt sich ihre Zeit in Woche vier der Ausgangsbeschränkungen vermehrt mit Sport und Spaziergängen.
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Die "Trofaiacher Stimmungsbilder" zeigen ein weiteres Mal,  wie sich das Leben der Trofaiacher in der vierten Woche der Ausgangsbeschränkungen verändert hat. 

TROFAIACH. Nach einer weiteren – der bereits vierten – Woche der Ausgangsbeschränkungen teilen die Interviewpartner von Jacqueline Juri, der Obfrau des Museumsvereins Trofaiach, wieder ihre Gedanken und Erfahrungen und geben Einblicke in ihren aktuellen Alltag. Ziel dieser "Trofaiacher Stimmungsbilder" ist es, das Stimmungsbild einiger Menschen in einer kleinen Stadt in einer Krisenzeit zu archivieren. Susanne Sacher stellte sich ein weiteres Mal den Fragen. 

Wir sind in der Woche vier der Ausgangsbeschränkungen. Wie vergeht die Zeit für Sie und warum vergeht sie so wie sie vergeht?
SUSANNE SACHER: 
Die Zeit vergeht sehr schnell für mich, weil ich ständig etwas zu tun habe beziehungsweise mir etwas zu tun suche. Es ist schon eine Regelmäßigkeit eingetreten. Am Vormittag bin ich immer zu Hause und mache dort meine Arbeiten. Den Nachmittag verbringe ich damit, spazieren zu gehen oder Sport zu betreiben. Nach den Feiertagen widme ich mich wieder der Arbeit.

Was bekam für Sie eine große Bedeutung in den vergangenen, herausfordernden Wochen? 
SUSANNE SACHER: Von großer Bedeutung ist für mich die Natur- und Tierwelt geworden. Ich bin viel mehr in der freien Natur unterwegs und beachte sie viel intensiver. Die Tiere, egal ob das nun Kühe sind, oder so wie heute, Frösche – ich bewundere es, wie wundervoll unsere Umgebung ist.

Ich möchte mit Ihnen spontan ein Wortspiel machen. Bitte finden Sie zu den einzelnen Begriffen eine Assoziation/Verknüpfungen (Anm.: insgesamt sind es zwölf Begriffe)
SUSANNE SACHER:
Verantwortung: Ich habe Verantwortung meiner Mutter und meinen Tieren gegenüber.
Familie: ist mir sehr wichtig. Wir waren früher eine große Gruppe bei den Familienfeiern, leider wird unsere Familie immer kleiner.
Beruf: Steht für mich sehr im Vordergrund. Ich könnte es mir derzeit ohne Arbeit noch nicht vorstellen.
Ich bin: ... sehr tierliebend und naturverbunden, ungeduldig, sehr sensibel aber einfühlsam und manchmal emotional.

Abschließend würde mich interessieren mit welchem Begriff Sie diese Liste ergänzen würden und warum?
SUSANNE SACHER: Teamfähigkeit: Ich denke da in erster Linie an den Beruf. Es ist bei uns sehr wichtig, dass wir teamfähig sind und mit den Kollegen gut zusammenarbeiten können. Wenn das gut funktioniert, ist man in der Arbeit zufrieden.

Interview: Jacqueline Juri

>>Hier gibt‘s weitere Stimmungsbilder und die Interviews der vergangenen Wochen<<

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