Der "plakative Unsinn" und seine Auswüchse
- Weihnachtswünsche im Februar
- hochgeladen von Peter Wagner
Es wäre wünschenswert, wenn sich Veranstalter auch ihrer Entsorgungspflicht bewusst wären.
Ohne Plakate geht heutzutage anscheinend gar nichts mehr. Wir werden nicht nur zu Wahlkampfzeiten damit zugepflastert sondern erleben den "plakativen Wahnsinn" über das ganze Jahr. Natürlich, Veranstaltungen gehören angekündigt. Aber um heute noch mit Plakaten aufzufallen, werden ganze Straßen hundertfach mit ein und demselben Plakat "verschönert". Hier arbeiten aber dann meistens Profis die auch dafür sorgen, dass die Plakate wieder abtransportiert werden. Schwieriger wird es bei den kleinen Anschlagtafeln in den Gemeinden. Plakatiert wird zwar fleißig- aber kaum ein Veranstalter ist sich bewusst, dass er eigentlich auch für die Entsorgung bzw. für die Abnahme zuständig ist. Meistens erledigt die Abnahme der Außendienst der Gemeinde. Und wenn nicht, dann wünscht man uns eben zu Maria Lichtmess noch frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Vielleicht nimmt man dieses Foto als Anlass und geht mit gutem Beispiel voran. Und entsorgt mit den letzten Christbäumen am 2. Februar auch das Uraltplakat. Stellvertretend für alle "Plakatsünder".
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.