Höhle als Unterschlupf
Drei Männer auf dem Gößeck aus Bergnot gerettet

Drei Männer gerieten in Bergnot. | Foto: Pixabay
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Am Samstagnachmittag, dem 21. Dezember, gerieten drei junge Männer im Alter von 20 bis 21 Jahren auf dem Gößeck in Bergnot. Sie wurden durch den Rettungshubschrauber C12 geborgen und ins LKH Hochsteiermark in Leoben geflogen.

TROFAIACH. Die aus dem Bezirk Leoben stammenden drei Männer stiegen trotz erheblicher Schneehöhe in einer Seehöhe von etwa 1.300 Metern weiter in Richtung des Gipfels auf. Gegen Mittag verschärfte sich die Lage, und sie gerieten in einer Höhe von rund 1.650 Metern in ernsthafte Schwierigkeiten. Einer der Männer stürzte im steilen alpinen Gelände und zog sich eine Fußverletzung zu. Ein weiterer wurde durch herabfallende Steine an der Hand verletzt.

Zuflucht in kleiner Höhle

Die Männer fanden anfangs in einer kleinen Höhle Unterschlupf. Gegen 14.15 Uhr akzeptierten sie ihre Ausweglosigkeit und verständigten den Alpinnotruf (140). Die Crew des Rettungshubschraubers C12 brachte alle drei Personen mittels Taubergung in Sicherheit. Die Leobener befinden sich mit leichten Verletzungen an den Gliedmaßen sowie einer teilweisen starken Unterkühlung im LKH-Hochsteiermark, Standort Leoben.

Der Hubschrauber rückte zur Rettung aus. | Foto: ÖAMTC
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Nicht ordnungsgemäße Ausrüstung

Die Alpinpolizei stellte fest, dass die Männer nicht für eine Winterbesteigung des Gößecks ausgerüstet waren. Sie trugen Sportschuhe und hatten lediglich leichtes Wandergepäck bei sich. Im Einsatz standen der Rettungshubschrauber C12, die Bergrettung Trofaiach, die Polizei Trofaiach sowie die Alpinpolizei Hochsteiermark.

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