Trofaiacher Stimmungsbilder
Gernot Strebl: "Die Zeit war eine Übung, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren"

Für Musikschullehrer Gernot Strebl hat der Präsenzunterricht mit einzelnen Schülern wieder begonnen.  | Foto: zVg/Trofaiacher Stimmungsbilder
  • Für Musikschullehrer Gernot Strebl hat der Präsenzunterricht mit einzelnen Schülern wieder begonnen.
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Zum Abschluss der Serie „Trofaiacher Stimmungsbilder" hat Jacqueline Juri die letzte Runde ihrer Telefoninterviews absolviert. Sieben Wochen lang hat sie Trofaiacherinnen und Trofaiacher über ihr Befinden in der Coronakrise befragt, darunter auch Musiker und Musikschullehrer Gernot Strebl

Die siebte und letzte Woche unserer Interviewreihe ist angebrochen.
An dieser Stelle von meiner Seite ein herzliches Dankeschön für den Gedanken- und Ideenaustausch, aber auch für die Zeit, die Sie zur Verfügung gestellt haben und den Mut, Ihre Meinung einer breiten Öffentlichkeit darzustellen. Ganz bewusst möchte ich abschließend eine offene Frage stellen.
Was gibt es aus persönlicher oder beruflicher Sicht noch zu sagen?
GERNOT STREBL:
Aus beruflicher Sicht kann ich konkret berichten, dass wir morgen eine Videoeröffnungskonferenz für den Präsenzunterricht in der Musikschule haben werden. Offiziell startet der Unterricht am 11. Mai wieder. Die Schüler kommen unter ganz bestimmten Richtlinien zurück in die Musikschule. Das heißt, es darf nur Einzelunterricht stattfinden. Darüber hinaus gibt es die hinlänglich bekannten Regeln, wie das Tragen der Masken im Bereich der Gänge, damit die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden können. Bei den Bläsern muss im Unterrichtsraum zwischen Lehrer und Schüler ein Mindestabstand von drei Metern eingehalten werden. Gott sei Dank geht sich das in den Räumlichkeiten der neuen Musikschule gut aus. Also, wir starten wieder, zwar ohne Ensemble, aber der Einzelunterricht findet ganz normal statt.
Aus persönlicher Sicht kann ich berichten, dass es mit meinem lieben Anverwandten gesundheitlich langsam bergauf geht. Wir hoffen, dass sich der Zustand stabil und fortschreitend in eine gute Richtung entwickeln wird. Wie schon öfter erwähnt, braucht man dazu Geduld und einen langen Atem, da es einfach Zeit braucht. Wenn der Wille da ist, dann sind wir positiv eingestimmt und ich glaube der Wille ist da.

Nehmen Sie aus dieser Zeit etwas ganz Konkretes mit?
GERNOT STREBL: Mir ist persönlich am meisten aufgefallen, dass es schön ist, sich bewusst auf das Jetzt einzulassen. Dahingehend war diese Zeit eine Übung, dass man bewusst seinen Geist auf das Hier und Jetzt konzentriert. Das nehme ich für mich mit.

Bitte vervollständigen Sie den Satz:
Abschließend ist es mir ein Anliegen
… mit Vertrauen und Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

Ich habe mich in diesen sieben Wochen bemüht, die Fragen umfangreich zu stellen. Falls ich auf etwas vergessen haben sollte, was für Sie noch wichtig oder erwähnenswert wäre, dann gibt es jetzt die Gelegenheit dazu, es anzusprechen.
GERNOT STREBL: Meine Person betreffend und so wie sich mein Lebensumfeld gestaltet, habe ich keine Fragen vermisst. Wie das bei anderen Menschen ist, kann ich schwer beurteilen. Jeder hat ein anderes Umfeld, sei es beruflich oder privat, die Herausforderungen sind andere. Da kann es durchaus zu unterschiedlichen Fragestellungen kommen, die man von vornherein vielleicht auch gar nicht einschätzen kann.

Das Interview führte Jacqueline Juri

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