Kommentar: Da waren's plötzlich zehn!
Wie attraktiv ist ein Gemeinderatsmandat? Geht's darum, an der Entwicklung einer Stadt mitzuarbeiten oder um das Gefühl der Macht? SPÖ, ÖVP, KPÖ, Bürgerliste Walter Reiter und FPÖ sitzen bereits im Leobener Gemeinderat und treten bei der Gemeinderatswahl wieder an. Zur Wahl stellen sich weitere fünf Listen: Die Stronach-Bezirksverantwortliche Elisabeth Weiß mit ihrer Namesliste "Mut, Kompetenz und Verantwortung für Leoben", die Grünen, Neos und die Österreichische Kirchtagspartei. Und Noch-SPÖ-Gemeinderat Leopold Pilsner mit einer eigenen Liste.
Der Wähler hat die Qual der Wahl. Wie wird er entscheiden? Aus dem Bauch heraus der jeweiligen Sympathie folgend oder sind Ideen und Programme das Kriterium?
Ich wünsche mir, dass bis zum 22. März die Kandidaten ihren Wahlkampf nicht polemisch führen, sondern mit konkreten Vorschlägen um die Wählerstimmen werben. Ein frommer Wunsch?
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