Ölsperre auf der Mur: Übung für den Ernstfall

Alle Einsatzkräfte waren rasch vor Ort und konnten beginnen eine Ölsperre zu errichten. | Foto: BFV Leoben/Schönauer
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NIKLASDORF. Am Montag, dem 03. Juli 2017 ging gegen Abend ein Übungsalarm bei der Freiwilligen Feuerwehr Niklasdorf ein: „Schadstoffeinsatz auf der Mur, Nähe Kraftwerk Mötschlach“ hieß es. Der Gefahrstoffstützpunkt FF Göss gemeinsam mit dem Ölsperren-Stützpunkt FF Kammern, der FF Leoben-Stadt, der FF St. Michael mit ihren Arbeitsbooten und der FF Proleb waren schnell vor Ort und brachten die fiktive Gefahr bald in den Griff.

Ölsperre musste aufgezogen werden

Nach Eintreffen aller Einsatzkräfte wurde unverzüglich mit dem Aufziehen einer Ölsperre mittels der Arbeitsboote begonnen. Zu diesem Zweck wurden kürzlich erst am linken Mur-Ufer Fixpunkte zur Befestigung montiert. Am rechten Mur-Ufer wurden von der FF Niklasdorf rasch Erdverankerungen zur Fixierung der Ölsperre errichtet.

63 Feuerwehrler im Einsatz

Insgesamt waren 63 Feuerwehrmitglieder mit 15 Fahrzeugen und 2 Booten im Übungseinsatz. Zusätzlich waren die Bundespolizei, die Bezirkshauptmannschaft, der Chemiealarmdienst der Steiermärkischen Landesregierung und der Verbund mit einem Wehrwärter in das Übungsgeschehen involviert. Gegen 20:30 Uhr konnte die Übung auf der Mur dann beendet werden.

"Hervorragende Zusammenarbeit"

„Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte klappte hervorragend, einige Kleinigkeiten müssen in einer Nachbesprechung noch abgeklärt werden“, so das Resümee des Einsatzleiters Gerald Zechner.

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