Bürgerversammlung in Kammern
Photovoltaik, eMobilität und Energiegemeinschaften

Alternative Energieformen standen im Mittelpunkt einer Bürgerversammlung in der Marktgemeinde Kammern. | Foto: echtzeit-tv
  • Alternative Energieformen standen im Mittelpunkt einer Bürgerversammlung in der Marktgemeinde Kammern.
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Bei deiner Bürgerversammlung der Marktgemeinde Kammern im Liesingtal wurden mehrere Themen angesprochen, die aber alle etwas gemeinsam haben: Strom.

KAMMERN.  Unser Leben ist vollkommen vom Strom abhängig geworden: Kochen, Waschen, Fernsehen, Telefonieren, selbst Tanken wird zu einem Problem, wenn wir etwa vor einem Blackout stehen. Lebensmittelläden werden nicht mehr beliefert, selbst bei einem Ausfall eines Wasserkraftwerkes kann dieses ohne Strom gar nicht starten. Dinge, die uns zu denken geben sollten.


Ein Thema, das uns alle angeht

Burkhard Neuper, ein Experte auf dem Gebiet erneuerbarer Energien, präsentierte in seinem Vortrag viel Wissenswertes über die topaktuellen Themen, wie Photovoltaik, Selbstversorgung, eMobilität und Energiegemeinschaften.
Wie macht man sich vom Stromanbieter unabhängig? Was erwartet uns in der Entwicklung um Photovoltaik? welche Vorteile bietet ein Fahrzeug mit Akku? Wann ist die Gründung einer Energiegemeinschaft interessant? Wie fängt man am besten an mit der eigenen Vorsorge? Viele Fragen, auf die es von Neuper in seiner Präsentation im Heimatsaal Antworten gab.
Rund 30 Personen zeigten besonderes Interesse an diesem Vortag und konnten auch im Anschluss Fragen an den Referenten stellen und mitdiskutieren.

Förderungen der Marktgemeinde Kammern

Auch in der Marktgemeinde Kammern wurden bereits zahlreiche Projekte umgesetzt, die nicht nur dem Klimaschutz dienen, sondern auch dem Bürger Vorteile verschaffen. Seit Jänner 2022 gibt es ein neues Förderungsmodell für die Nutzung von erneuerbarer Energie. Konkret werden moderne Holzheizungen (Hackschnitzel, Pelletsfeuerungen), Photovoltaik-Anlagen, thermische Solaranlagen, innovative Heizsysteme (Wärmepumpen) und Stromspeicher mit einmalig jeweils 300 Euro gefördert.

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