Telegramm: Flüchtlingsproblematik auf Bezirksebene

Foto: Symbolfoto Bilderbox

Die Problematik aufgrund des massiven Ansturms von Asylwerben nach Österreich hat jetzt auch den Bezirk Leoben erreicht. Zumindest was die Diskussion auf regionalpolitischer Ebene betrifft.

Montag, 17. August:
Der 2. Leobener Vizebürgermeister Daniel Geiger (FPÖ) bezeichnet in einer Aussendung das Durchgriffsrecht des Bundes als "eine Katastrophe für Leoben". Demnach soll es in den Gemeinden eine Unterbringungsquote von 1,5 Prozent der Wohnbevölkerung geben. Geiger spricht von 500 Flüchtlingen für die Stadt Leoben, die unter anderem in der Volksschule Leitendorf untergebracht werden sollen.

Dienstag, 18. August:
Bürgermeister Kurt Wallner weist die Aussagen von Geiger zurück: Das ist einfältig und pure Verunsicherung. Gegenwärtig beherberge die Stadt Leoben rund 70 Flüchtlinge. Sollte das Durchgriffsrecht zum Tragen kommen, wären es 300 und nicht 50o0 Asylwerber. Und ergänzt: In der Volksschule Leitendorf wird mit Sicherheit kein einziger Flüchtling aufgenommen.

Mittwoch, 19. August:

Die Sozialistische Jugend kündigt eine Aktion gegen die blaue Hetze an: Am Sonntag, 13. September, soll auf dem Leobener Hauptplatz ein "Soli Kick" stattfinden, bei dem über die Teilnahmegebühren Geld für Flüchtlinge gesammelt wird. Olivia Mühlbacher und Peter Drechsler: Es ist unsere menschliche Pflicht im Sinne guten Zusammenlebens zu helfen. Wir sind stolz darauf, dass viele Menschen in Leobner das bereits tun.“

Donnerstag, 20. August:
Gelebte Solidarität mit den Flüchtlingen fordert VP-Stadtrat Reinhard Lerchbammer: "Leoben würde sicher noch die eine oder andere Flüchtlingsfamilie vertragen."

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