Kommentar
Trofaiach setzt auf Wind und Sonne
Exakt am zehnten Jahrestag des Atom-Unfalls im Kraftwerk von Fukushima hat der Gemeinderat der Stadt Trofaiach mit zukunftsorientierten Beschlüssen die Weichen für den Einsatz von erneuerbarer Energie gestellt. Das bedeutet "grünes Licht" für die weiteren Verfahren im Zusammenhang mit dem auf dem Klammkogel geplanten Windpark mit vier Windrädern. Darüber hinaus soll die Photovoltaikanlage im Ortsteil Treffning ausgebaut werden und Ökostrom für 2.000 Haushalte liefern. Diese Pläne gehen konform mit der neuen Gesetzeslage, die als Grundlage dient, dass Österreich bis zum Jahr 2030 seinen kompletten Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie – also aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse – speisen soll.
Die Stadtverantwortlichen haben Weitblick bewiesen, dem sich auch die Menschen in der Region nicht verschließen sollten – denn umweltpolitisch sind diese Vorhaben wahrhaft "ein großer Wurf".
Den Bericht über die geplanten Projekte in Trofaiach lesen Sie hier!
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