Auf die Masken, fertig, los
Warum wir uns im Fasching verkleiden

Sich zu verkleiden ist von jeher eine lustige Angelegenheit.
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  • Sich zu verkleiden ist von jeher eine lustige Angelegenheit.
  • hochgeladen von Sonja Hochfellner

In der fünften Jahreszeit hat man Narrenfreiheit. So sagt man zumindest aber warum schlüpfen wir gerade im Fasching so gerne in Kostüme?

Rollenspiel

Schon im Altertum war es Brauch, einen Tag lang die Rollen zu tauschen. So wurden Diener zu Herren und die Herren mussten ihre Sklaven bedienen. Auch durften die Sklaven Witze über ihren Herrn machen und Kritik üben. Heute gibt es hierfür die Faschingseden, in denen mit allen Themen des Jahres  „abgerechnet“ wird. Sehr gerne werden Politiker, Stars und die Gesellschaft durch den Kakao gezogen.

Winter austreiben

Ursprünglich hat man sich vermehrt im Alpenraum aber verkleidet um den Winter auszutreiben. Mit schaurigen Masken und Fratzen wollte man den Frühling schneller herbeibeschwören. Dazu noch laute Trommeln und Glocken und fertig war ein lautstarkes Brauchtum. Man erhoffte sich davon, dass der Frühling eher einkehrt.

Vor dem Fasten

Nicht zuletzt steht nach dem Fasching die Fastenzeit ins Haus. Man wollte sich deshalb vorher noch einmal austoben und alles tun, was in der Fastenzeit verboten war. Laut und lustig sein, sich mit Krapfen und sonstigen Süßspeisen den Bauch vollschlagen und einfach Spaß haben. Nicht zuletzt gibt es im Fasching keinen „Maulkorb“ und das nutzte man aus. Denn dann ist mindestens für 40 Tage Schluss mit Lustig.

Der Fasching beginnt bekanntlich jedes Jahr am 11.11. und endet mit dem Aschermittwoch des darauffolgenden Jahres. Für alle lustigen Menschen also Zeit genug sich auszutoben.

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