Warum nicht so? Ideen der "Jungen Grünen" für den Leobener Hauptplatz
Die Jungen Grünen zeigen, wie der Leobner Hauptplatz mit einer alternativen Stadtentwicklung aussehen könnte und kritisieren den derzeitigen Stillstand der Politik in diesem Bereich.
LEOBEN. „Die konservative Stadtregierung bemüht sich, die Stadt zu einem leblosen Freiluftmuseum zu machen für die wenigen, die es sich noch leisten können.“, sagt David Sinz von den Jungen Grünen. Mit einer Grafik zeigen sie, wie die Alternative dazu aussehen könnte und möbeln den LeobEner Hauptplatz auf. Ihnen geht es darum, dass öffentliche Räume geschaffen werden, die alle Menschen nutzen können.
David kritisiert den ständigen Konsumzwang, der besonders für junge Menschen unleistbar ist. „Unsere Selbstbestimmung wird eingeschränkt und das Stadtleben verarmt. Wir sagen: Die Stadt gehört uns allen! Wir wollen pulsierende Städte, in denen alle ihr zweites Wohnzimmer finden können – ob arm oder reich, jung oder alt.“
Die Jungen Grünen
Die Jungen Grünen Leoben gibt es seit 2013. Sie wollen junge Menschen durch Veranstaltungen für Politik begeistern und organisieren einmal im Jahr einen Poetry Slam.
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