Werner Murgg und seine ,gläsernen Konten'
Die KPÖ informierte über die Verwendung der Gelder in ihrem Sozialfonds.
LEOBEN, GRAZ. Die steirischen KPÖ-Mandatare – Stadträtin Elke Kahr sowie die beiden Landtagsabgeordneten Claudia Klimt-Weithaler und Werner Murgg – haben für ihre Einkommen aus diesen Funktionen eine Obergrenze von 2.200 Euro netto gezogen. Darüber hinausgehenden Beträge fließen in einen Sozialfonds.
Steiermarkweit wurden 2015 insgesamt 123.800 Euro für Unterstützungen im Sozialbereich ausgegeben. Im Bezirk Leoben hat Werner Murgg in Summe 14.296 Euro für Menschen in Schwierigkeiten verwendet, 4.400 Euro davon gingen an den Sozialfonds der KPÖ Knittelfeld. Bei einem "Tag der offenen Konten" dokumentierte Murgg die Verwendung dieser Gelder: "Im vergangenen Jahr konnte ich 69 Personen unterstützen." Einen Großteil davon macht der Posten "Unterstützung für Miete und Betriebskosten" aus, nämlich 4.655 Euro. Der Bereich "Lebensbedarf, Gesundheit" schlägt sich mit 1.490 Euro zu Buche, 1.170 Euro wurden für Heizkostenzuschüsse und Stromrechnungen verwendet. Murgg: "Ich wünsche mir, dass auch andere Parteien unserem Beispiel folgen."
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