Handballpremiere im Fuchsbau
Tigerstaffel tauschte Steuerknüppel gegen Handball

Füchse Handballer trafen im Freundschaftsspiel auf Eurofighter-Piloten | Foto: Bernd Haider
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Handballpremiere im Fuchsbau!

Erstmalig in Österreich trafen bei einem Handball Freundschaftsspiel die Tigerstaffel Zeltweg - eine Mannschaft aus Eurofighter Piloten, Technikern usw. - auf einen Verein der Handball Meisterliga, die BT Füchse Auto-Pichler Leoben.

Zahlreiche Showeinlagen der Bruck/Trofaiacher Füchse sorgten für Spannung im der Sporthalle Bruck/Mur. Mit dem Endstand von 25:26 (09:11) setzten sich die Gäste aus Zeltweg ganz knapp durch! Der Spaßfaktor stand klar im Vordergrund.

„Das Wichtigste war aber die Begeisterung und dass alle mit vollem Einsatz dabei waren. Auch im Publikum und bei der Füchse Kampfmannschaft war die Stimmung perfekt“, so Major Geri Gradauer, der dieses Freundschaftsspiel auch eingefädelt hat.

Tigerstaffel tauschte Steuerknüppel gegen Handball

Die Piloten und Techniker der Tigerstaffel hatten kaum Probleme mit der Kondition, denn auch für ihren Beruf müssen sie körperlich top fit sein. Schwierig war das ungewohnte Spiel mit einem harzigen Ball. Vor dem Anwurf gab es noch eine rund 1-stündige Einschulung in die Handballkunde, um das nötige Ballgefühl am Parkett zu bekommen.

Als ehemaliger Handball Profi stand Torhüter Klaus Mitterdorfer von den Füchsen den Gästen als Tiger-Trainer mit ein paar Tipps und Tricks zur Seite: „Habt Spaß, verletzt euch nicht und spielt nur das, was ihr könnt“. In der Halbzeit bekam die Tigerstaffel das schönste Lob von ihrem Trainer: „Das Spiel schaut schon ansatzweise nach Handball aus“.

Mit von der Partie war auch Airchief Gerfried Promberger, Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte. Das zeigt, dass auch das Staffelgefüge ähnlich dem Mannschaftssport zu bewerten ist. Allein bist du nichts, das Team zählt!

Der Weg zum Eurofighter Piloten

Im Anschluss an dieses Freundschaftsspiel erklärte Geri Gradauer noch etwas zum Beruf des Eurofighter Piloten. „Es ist wie ein Lehrberuf der 8 Jahre dauert. Man beginnt mit Propeller-Maschinen, steigt um auf Jets, verbringt einen Teil seiner Ausbildung im Ausland. Erst dann fliegt man den Eurofighter. Schwer zu fliegen ist die Maschine eigentlich nicht, aber die G-Kräfte wirken enorm auf den Körper. Dazu kommt noch die Info Flut, die das Flugzeug übermittelt. Ein- bis zweimal in der Woche werden auch scharfe Einsätze geflogen. Bei diesen „Priorität Alpha-Einsätzen“ dürfen nur 11 Minuten von der Sirene bis zum Abheben vergehen. Infos zum Einsatz gibt es erst in der Luft.“

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