Gläubiger stimmen Sanierungsplan zu
DSV Leoben darf weitermachen

- Durch die Annahme des Sanierungsplans ist die Zukunft des DSV Leoben vorerst gesichert.
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Gute Nachrichten für alle Fans des DSV Leoben: Der Fortbestand des Fußballvereins ist vorerst gesichert. Am Mittwoch stimmten die Gläubiger am Landesgericht Leoben dem Sanierungsplan mehrheitlich zu.
LEOBEN. Der DSV Leoben hatte am 9. Juli ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung beantragt. Damit stand die Zukunft des aktuellen Landesligisten, der seit 2013 in der vierten Leistungsstufe spielt, unter keinem guten Stern.
Die nun erfolgte Zustimmung zum Sanierungsplan sorgt für große Erleichterung. Laut Aussendung des KSV1870 wurden insgesamt Forderungen in Höhe von rund 1,13 Millionen Euro angemeldet. Davon sind aktuell Forderungen von rund 842.800 Euro anerkannt.

- Die Zustimmung zum Sanierungsplan sorgt für große Erleichterung beim DSV Leoben.
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Der Plan sieht vor, dass die Gläubiger eine Gesamtquote von 30 Prozent auf ihre Forderungen erhalten. Diese wird in mehreren Tranchen über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgeschüttet:
- 5 Prozent als Barquote durch den Sanierungsverwalter in den nächsten zwei Wochen
- 5 Prozent nach sechs Monaten
- 5 Prozent nach 12 Monaten
- 7,5 Prozent nach 18 Monaten
- 7,5 Prozent nach 24 Monaten
Fortführung gesichert
Der Verein plant, die zur Erfüllung des Sanierungsplans benötigten Mittel durch die Unterstützung von Sponsoren und Gönnern sowie aus den laufenden Einnahmen des Spielbetriebs und den Beiträgen der Mitglieder aufzubringen. Die Annahme des Plans ist ein entscheidender Schritt, um den Spielbetrieb zu sichern.
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