Grün-weißes Fußballfest
DSV Leoben empfängt Rapid im ÖFB-Cuphalbfinale

Bundesligisten-Bezwinger: Die Leobner rund um Ex-Rapidler Deni Alar kämpfen am Mittwoch zuhause um den nächsten großen Coup im Cup. | Foto: GEPA
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Mittwochabend kommt es zum Cup-Showdown zwischen dem DSV Leoben und SK Rapid Wien. Ab 20.45 Uhr kämpfen die Mannschaften von Rene Poms und Robert Klauß am Monte Schlacko um den Einzug ins ÖFB-Cupfinale (live auf ORF 1).

LEOBEN. Nicht ganz 30 Jahre ist es her, dass sich die grün-weißen Obersteirer den grün-weißen Hütteldorfern im ÖFB-Cupfinale mit 1:0 geschlagen geben mussten. Geschichten rund um die denkwürdige Partie vom 5. Juni 1995, bei denen die Leobener Underdogs rund um Walter Schachner in Wien die Chance auf den ganz großen Wurf hatten, hört man dieser Tage viele. Nicht zuletzt dieser Nostalgie ist es geschuldet, dass um das längst ausverkaufte Cup-Halbfinale zwischen dem DSV und dem SCR am Mittwoch eine besondere Stimmung herrscht.

Wie 1995 werden die Donawitzer (re.: Amilton de Oliveira) versuchen dem Favoriten ein Bein zu stellen. Damals sorgte Peter Guggi (li.) für den 1:0-Endstand. | Foto: GEPA
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Rein sportlich gesehen sind die Vorzeichen auch diesmal eindeutig: Obwohl die Leobener Zweiligisten in ihrem aktuellen Cup-Run mit Wolfsberg, Wattens und Altach gleich drei Bundesligisten eliminiert haben und auch im Ligabetrieb erster Verfolger des Aufstiegskandidaten GAK (allerdings mit 14 Punkten Rückstand) sind, wäre ein Sieg gegen die Wiener eine Überraschung.

Eine Mannschaft mit Mission: Nico Pichler will mit dem DSV gegen Rapid "alles abrufen". | Foto: GEPA
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"Es redet gefühlt seit drei Monaten jeder nur mehr über dieses Spiel. Sicher ist es ein Ansporn und wir wissen auch, dass wir viel mehr machen müssen, damit wir eine Chance haben. Aber wir werden schauen, dass wir am Mittwoch alles abrufen", so DSV-Kapitän Nico Pichler nach dem 0:0 gegen Kapfenberg am vergangenen Freitag.

Burgstaller wieder spielberechtigt

Anders als ihre Kontrahenten mussten sich die Grün-Weißen aus der Bundeshauptstadt im aktuellen Cup noch gegen keinen erstklassigen Gegner beweisen. Und anders freilich als in der obersten Spielklasse, wo Rapid am vergangenen Wochenende den TSV Hartberg auswärts mit 0:3 deklassierte.

Wie zuletzt gegen Hartberg wird ein großes Fan-Aufgebot den SCR in Leoben unterstützen. | Foto: GEPA
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Überhaupt läuft es für die Wiener seit der Amtsübernahme von Cheftrainer Robert Klauß Ende letzten Jahres besser. Aktuell liegt die Mannschaft des 39-jährigen Deutschen in der Bundesliga-Meistergruppe auf Rang vier mit elf Punkten Rückstand auf den erstplatzierten RB Salzburg.

Die Sperre des SCR-Kapitäns Guido Burgstaller ist abgelaufen. | Foto: GEPA
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Mit Guido Burgstaller könnte am Mittwochabend eine wichtige Leitfigur im Spiel des SCR zurückkommen. Der Torjäger war wegen homophober Schmähgesänge nach dem Derby-Sieg gegen Austria Wien Ende Februar vom Spielbetrieb ausgeschlossen worden – diese Sperre ist nun abgelaufen. Ob der 34-jährige Kärntner am Monte Schlacko tatsächlich wieder im Einsatz sein wird, ließ Trainer Klauß bis zuletzt noch offen.

Wer zieht heute ins Cup-Finale ein?

Zum zweiten Cup-Halbfinale kommt es am Donnerstag in Wals-Siezenheim, wo der amtierende Meister RB Salzburg den amtierender Cup-Sieger Sturm Graz zu Gast hat (Anpfiff: 20.45 Uhr).

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