DSV Leoben: Fußballspieler per WhatsApp gekündigt

Der DSV Leoben hat Spieler per WhatsApp-Nachricht gekündigt.  | Foto: WOCHE
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Ist es korrekt, Fußballspieler ohne persönliches Gespräch zu kündigen?

DSV-Leoben-Obmann Peter Skrivanek teilte per Kurznachricht seinen Spielern mit, dass der Großteil des Landesliga-Kaders keine Zukunft beim Verein hat.

FUSSBALL. "Beim DSV Leoben findet derzeit ein sehr positiver und konstruktiver Bereinigungsprozess statt", berichtet Neo-Obmann Peter Skrivanek. Das betreffe auch die Kaderplanung. Der vom Steirischen Fußballverband beschlossene Abbruch der Meisterschaftssaison 2020/21 habe Folgen. Per WhatsApp wurden die Spieler informiert, das sie vom Verein eine kostenlose Freigabe erhalten. Nur mit Christian Petrovcic, Admir Peckovic, an-Kristian Thurner, Mathias Pagger, Martin Petkov und Naim Sharifi werden Vertragsgespräche für die neue Saison geführt. "Diese Vorgangsweise  ist für mich korrekt, es war ja keine unfreundliche WhatsApp-Nachricht", betont Skrivanek.

Altlasten kosteten Substanz

Der Neustart beim DSV Leoben mit einem neuen Trainerstab, neuer sportlicher Leitung und einem neuen Vorstand mache es auch möglich, sie von Altlasten im Spielerkader zu treffen. "Da wurden vom alten Vorstand Kicker verpflichtet, die uns viel Substanz gekostet haben", sagte Skrivanek.
Gerüchte, dass es kriminalpolizeiliche Ermittlungen gegenüber dem DSV Leoben gibt, hat der Obmann bestätigt: "Ich habe einen diesbezüglichen Telefonanruf bekommen, in welcher Angelegenheit konkret ermittelt wird, ist mir aber nicht bekannt!"

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