Erleichterung am Monte Schlacko
Keine Ermittlungen gegen den DSV Leoben
Nach der großen Aufregung im Dezember gibt es neue Entwicklungen in der Causa DSV Leoben: Nach umfassenden Untersuchungen durch die Foreus Intelligence GmbH und Rechtsanwalt Hämmerle sollen laut DSV Leoben keine Ermittlungen gegen den Verein eingeleitet werden, der Verein werde auch nicht als Beschuldigter geführt.
LEOBEN. Erst im Dezember sorgten Vorwürfe gegen den Fußballclub DSV Leoben für große Aufregung. Im Zusammenhang mit dem Unternehmen Paraiba seien – so ein Bericht der Kleinen Zeitung – gegen 19 Personen Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Betrugs eingeleitet worden. Nun soll es Klärung geben, wie in einer aktuellen Aussendung des Wiener Ermittlungsunternehmens Foreus Intelligence GmbH mitgeteilt wird.
Nach intensiven Ermittlungen und umfassenden forensischen Untersuchungen durch Foreus habe sich der Verdacht gegen den DSV Leoben als unbegründet erwiesen. "In enger Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Hämmerle konnte aufgezeigt werden, dass alle gegen den Verein gerichteten Anschuldigungen haltlos sind", heißt es weiter. Dies wiederum habe dazu geführt, dass der DSV Leoben nicht als Beschuldigter geführt werde und keine Ermittlungen gegen den Verein eingeleitet würden.
"Volle Fahrt voraus"
Diese Entwicklung sei ein bedeutsamer Schritt für den DSV Leoben. "Volle Fahrt voraus", verkündet der Verein angesichts dieser Nachricht auf seiner Facebook-Seite. "Engagement und Ehrlichkeit währen dann doch am längsten", so der Nachsatz. Man wolle sich nun wieder voll und ganz seinem sportlichen Engagement und der positiven Entwicklung widmen: "Wir werden auf sportlicher Ebene weiterhin alles geben und uns nicht vom Weg abbringen lassen - das haben wir in den letzten drei Jahren bereits eindrucksvoll bewiesen!"
- So geht es in sportlicher Hinsicht weiter: Im ÖFB-Cup-Halbfinale trifft der DSV Leoben am 3. April zuhause auf den SK Rapid.
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