Kommentar: Der DSV Leoben entdeckt die Jugend
Der Fußballclub DSV Leoben sucht Wege, um verlorenes Terrain in der Jugendarbeit zurückzugewinnen.
"Das Feuer der Hochöfen in den Herzen unserer Spieler brennt und niemals erlischt": Diese – etwas holprige – Sager steht auf der Homepage des Fußballclubs DSV Leoben. Auf die Spieler der Kampfmannschaft umgelegt, wohl zu Recht. Denn das Team um Routinier Markus Briza spielt in der Landesliga einen erfrischenden, offensiv ausgerichteten Fußball.
Den Fußballtalenten ist dieses Feuer anscheinend abhanden gekommen, der DSV Leoben ist für viele junge Kicker nicht mehr erste Adresse. Sie sehen bei anderen Vereinen und in Fußballakademien ihre Zukunft.
Der DSV will jetzt verlorenes Terrain zurückgewinnen. Mit Aktivitäten in Schulen und mit einer Kooperation mit dem SV Hinterberg, der in der Jugendarbeit überaus erfolgreich ist.
Spät aber doch besinnt man sich auch in Donawitz einer primären Aufgabe des Sports, nämlich Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbetätigung zu bieten, sie zu fördern und zu fordern. Ein Lippenbekenntnis allein reicht aber nicht, dem müssen Taten folgen!
Lesen Sie dazu auch den Bericht über die Generalversammlungdes DSV Leoben.
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