Der Nahversorger in Kammern ist weiterhin auf Erfolgskurs

Vorstand und Mitarbeiter des Nahversorgers "Wir unser Geschäft in Kammern", rechts Obmann Bgm. Karl Dobnigg. | Foto: Marktgemeinde Kammern
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KAMMERN. Um den regionalen Nahversorger in Kammern zu erhalten, wurde der Verein „Wir für unser Geschäft in Kammern“ gegründet. Seit Jänner 2013 wird das Geschäft auf Vereinsbasis geführt. Finanziert wurde es durch eine Bausteinaktion. Vielen Menschen in der Gemeinde wurde durch ihre Mithilfe bewusst, dass ein Geschäft nur überleben kann, wenn die Bewohner auch im Ort einkaufen. Und zwar mehr als den sprichwörtlichen Liter Milch, den man beim Einkauf im Supermarkt vergessen hat.

Mitgliederzahl gesteigert

Bei der kürzlich im Sitzungssaal der Marktgemeinde Kammern durchgeführten Generalversammlung des Vereines „Wir für unser Geschäft“ konnte der Obmann des Vereines, Bürgermeister Karl Dobnigg, wieder über ein erfolgreiches Jahr berichten: "Wir können auf die Entwicklung des Geschäftes in den vergangenen fünf Jahren wirklich stolz sein. Wenn auch der Gewinn 2017 etwas niedriger als im Vorjahr ausfiel, sind wir mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden." Kostenintensive Reparaturen an der Heizung und an Kühlgeräten schlugen sich auf das Ergebnis nieder. Erfreulich: Die Mitgliederzahl konnte von 267 auf 276 gesteigert werden.

Positive Bilanz

Kassier  Jürgen Roth erläuterte die Bilanz des Jahres 2017, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung von den Vereinsmitgliedern einstimmig genehmigt wurde. Von den 225 Bausteinen zu je 100 Euro, die als Starthilfe notwendig waren, wurden bereits mehr als zwei Drittel rückerstattet.
Das Geschäft ist zusätzlich ein Postpartner, eine Lotto/Toto-Annahmestelle, eine Trafik und Annahmestelle für eine Wäsche- und Kleiderreinigungsfirma.

Dank und Anerkennung

Einen besonderen Dank sprach Bürgermeister Dobnigg den vielen und treuen Kundinnen und Kunden aus, den fünf überaus engagierten Angestellten sowie den ehrenamtlich wirkenden Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement. Er ersuchte die Mitglieder, um weitere Kunden zu werben, denn nur mit vereinten Kräften werde es gelingen, die notwendige Nahversorgung in Kammern auch langfristig zu sichern.

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