Vierter Hochschulpolitischer Dialog
Kluge Köpfe und exzellente Bedingungen gefordert
Am 24. Mai fand im Rahmen des 4. Hochschulpolitischen Dialogs ein Austausch über "Exzellenzuniversitäten als Wettbewerbsfaktor um die besten Köpfe und Ideen" statt. TU Austria Präsident und Rektor der Montanuniversität Leoben Wilfried Eichlseder betonte dabei die Rolle eines geeigneten Umfeldes für die heimischen Universitäten.
WIEN/LEOBEN. Nationale und internationale Expertinnen und Experten sowie Unternehmensvertreter:innen fanden sich am Dienstag, 24. Mai, im Haus der Industrie in Wien ein. Grund dafür war der 4. Hochschulpolitische Dialog, zu dem die Österreichische Industriellenvereinigung (IV) gemeinsam mit der TU Austria geladen hatten. Thema der hochkarätig besetzten Diskussionsrunde war die Rolle von "Exzellenzuniversitäten als Wettbewerbsfaktor um die besten Köpfe und Ideen".
"Wir brauchen die besten Ideen, um über uns selbst hinauszuwachsen. Das gilt nicht nur auf persönlicher Ebene, sondern ist Leitsatz und Handlungsmaxime für Unternehmen und muss auch für den Forschungs- und Innovationstandort Österreich gelten.
Georg Knill, Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung
Dazu benötigt werde aus Sicht der Industrie Exzellenz in drei Dimensionen – der Qualifizierung, der Digitalisierung und der Innovation betonte IV-Präsident Knill weiter. Exzellenz könne jedoch nicht im "luftleeren Raum" entstehen, wie Knill erläuterte. Ganz im Gegenteil, was es brauche sei die Wissenschaft als starker Partner, das Commitment der Politik und einen laufenden strategischen Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. "Ziel muss es sein, die Zahl der am Markt erfolgreich umgesetzten Innovationen aus der universitären Forschung maßgeblich zu steigern“, so der IV-Präsident.
Umfeld spielt wichtige Rolle
"Hochwertige Leistungen und Produkte erfordern ‚kluge Köpfe‘, beste Bildung, beste Forschung, beste Arbeitsbedingungen, kurz zusammengefasst: exzellente Bedingungen", unterstrich TU Austria Präsident und Rektor der Montanuniversität Leoben Wilfried Eichlseder die Bedeutung des "perfekten" Umfeldes für die heimischen Universitäten.
Kluge Köpfe sowohl in Wissenschaft als auch Wirtschaft seien die Grundlage für eine positive Entwicklung einer Gesellschaft und stellen nach Ansicht Eichlseder somit einen wichtigen Standortfaktor dar.
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